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Die Zieleinfahrt von Iditarod-Sieger Seavey
Aus Sport-Clip vom 14.03.2024.
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8 Hunde gestorben Kontroverse um Hundeschlitten-Rennen «Iditarod»

Das berühmteste Hundeschlitten-Rennen der Welt wird vom Tod mehrerer Hunde überschattet. Tierschützer üben Kritik.

Dallas Seavey hat das 51. «Iditarod» in Alaska gewonnen. Der 37-jährige Amerikaner beendete das legendäre Hundeschlitten-Rennen über rund 1600 km in 9 Tagen und 2:16:08 Stunden. Es war sein 6. Sieg auf der Strecke zwischen Anchorage nach Nome. So oft hat vor ihm noch niemand gewonnen.

Das Rennen wurde allerdings überschattet vom Tod von insgesamt acht Hunden – drei während des Rennens, fünf im Training.

«Schande Alaskas»

Die Tierschutzorganisation Peta übte scharfe Kritik. «Das Iditarod ist die Schande Alaskas», sagte Vizepräsidentin Tracy Reiman. Peta zufolge sind in der Geschichte des Rennens bereits über 100 Hunde gestorben. Die Organisatoren weigern sich, Zahlen bekannt zu geben.

Sieger Seavey hatte letzten November selbst zwei Hunde verloren, als ein Mitarbeiter im Training mit einem Schneemobil kollidierte. Im Rennverlauf tötete er ausserdem einen Elch, der ihn angegriffen habe.

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