Die Schweizer Beachvolleyballer stehen vor wegweisenden Wochen. Auf die WM in Hamburg (ab Freitag) folgt das Heimturnier in Gstaad (9. bis 14. Juli).
Die Zwischenbilanz nach der ersten Saisonhälfte fällt jedoch durchzogen aus. Die Frauen, die im letzten Jahr mit mehreren Podestplätzen überzeugen konnten, blieben bislang ohne Topresultat.
Betschart/Hüberli
Endstation Achtelfinal
Sowohl die letztjährigen EM-Zweiten Tanja Hüberli/Nina Betschart wie auch die Olympia-erprobten Joana Heidrich und Anouk Vergé-Dépré kamen bei keinem internationalen Turnier über die Achtelfinals hinaus.
Dies ist im Fall von Heidrich/Vergé-Dépré auch damit zu erklären, dass die Blockspielerin Heidrich nach einem im letzten Juli erlittenen Bandscheibenvorfall eine lange Pause einlegen musste und verspätet mit den Vorbereitungen beginnen konnte.
Heidrich/Vergé-Dépré
Mit Joana Heidrichs Bruder Adrian und Mirco Gerson kann Swiss Volley in diesem Jahr wieder ein Männer-Duo stellen. Nach dem 5. Rang zum Saisonauftakt in Den Haag schafften es die beiden danach nur noch bei einem grossen Turnier in die Achtelfinals.