Legende:
Hatten in Gstaad öfters Grund zur Freude
Nina Brunner, damals noch Betschart (l.) und Tanja Hüberli vor einem Jahr.
Keystone/Peter Schneider
Bei den letzten beiden Austragungen des Gstaader Turniers nutzten Tanja Hüberli und Nina Brunner den Heimvorteil aus. 2019 und 2021 sorgten sie für die beste Schweizer Klassierung. Vor 3 Jahren wurden sie 4., letztes Jahr verpassten sie den Halbfinal-Einzug nach einer Niederlage gegen die späteren Siegerinnen Agatha/Duda (BRA) knapp.
Auch dieses Jahr sind Hüberli/Brunner der Schweizer Trumpf. Die WM-9. schafften es diese Saison auf der neu lancierten Pro Tour als jeweils 3. bereits zweimal auf das Podest. Swiss Volley entsendet an das Heimturnier 4 Frauen- und 3 Männerteams.
Live-Hinweis
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Gstaad ist der einzige Event der höchsten Kategorie (Elite16) mit weiterhin 32 (statt 16) teilnehmenden Teams pro Geschlecht. Die K.o.-Phase können Sie folgendermassen in der SRF Sport App miterleben:
Samstag, 9.7., 9:25 Uhr: 1. & 2. Viertelfinal Frauen (nur bei Schweizer Beteiligung)
Samstag, 9.7., 15:25 Uhr: 3. & 4. Viertelfinal Frauen (nur bei Schweizer Beteiligung)
Samstag, 9.7., 17:55 Uhr: Kleiner Final Männer (auch SRF info)
Samstag, 9.7., 18:55 Uhr: Final Männer
Sonntag, 10.7., 09:55 Uhr: Halbfinals Frauen
Sonntag, 10.7., 13:25 Uhr: Kleiner Final Frauen
Sonntag, 10.7., 14:55 Uhr: Final Frauen
Nicht dabei sind ein Jahr nach dem Gewinn von Olympia-Bronze Joana Heidrich und Anouk Vergé-Dépré. Im WM-Bronzespiel in Rom renkte sich Heidrich die Schulter aus und erlitt strukturelle Schäden. Die Weltmeister, Anders Mol/Christian Sörum (NOR) und Duda/Ana Patricia (BRA), gehören in Gstaad zu den Favoriten auf den Turniersieg.
Erfolgreicher Auftakt für Hüberli/Betschart
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Das führende Schweizer Frauen-Tandem legte im Saanenland in der Gruppenphase mit einem ungefährdeten 2:0-Erfolg über eine thailändische Paarung los (21:9, 21:17). Gleich zwei Siege schauten zum Auftakt für Marco Krattiger/Florian Breer heraus. Damit ist den beiden, die in der Setzliste Position 8 belegen, die Achtelfinal-Qualifikation gewiss – und sie kommen am Donnerstag zu einem Ruhetag. Daneben gab es fünf Schweizer Niederlagen zu verzeichnen.