Ruedi Kunz, Direktor vom Beachvolleyball-Turnier in Gstaad und seit der ersten Austragung dabei, ist voller Vorfreude: «Die ganze Weltelite, sofern die Teams fit sind, ist dabei.» Von Mittwoch bis Sonntag gibt es im Berner Oberland wieder Beachvolley-Action vom Feinsten – es ist bereits die 25. Austragung im Saanenland.
Damit ist es «das älteste Beach-Turnier der Welt», so Kunz. Dass es einst so weit kommen würde, hätte er vor 25 Jahren nicht gedacht. Um das Turnier jährlich austragen zu können, braucht es einen grossen Effort. «Wir müssen jeden Franken zweimal umdrehen. Wir haben 450 Volontäre, die mehrheitlich ehrenamtlich arbeiten. Sonst wäre es nicht finanzierbar.»
Auf Beachvolleyball folgt Tennis
Viele freiwillige Helfer sind auch nach dem Turnier vonnöten, weil 5 Tage später mit den Swiss Open Gstaad bereits das nächste Highlight an gleicher Stätte bevorsteht. «Es braucht eine grosse Leistung von allen – am Sonntagabend helfen 200 Leute ehrenamtlich mit, alles umzubauen.»
Zuerst stehen nun aber hochklassige Partien an – mit Schweizer Beteiligung. «Wir haben natürlich am meisten Freude, wenn die Schweizer Fans ihren Teams zujubeln können. Aber für die Schweizer Teams ist die Luft, aufgrund der Konkurrenz, dünn.»