Kein Weltcup-Resultat in den Top 10 in der vergangenen Saison sorgte dafür, dass noch nicht klar ist, ob Beat Hefti in Südkorea am Start sein wird. Und dass er nicht zu den Topfavoriten zählen wird.
Dennoch zeigt sich der 39-Jährige vor dem anstehenden Sommertraining optimistisch: «Von einer Medaille bis zu einem schlechten Platz ist alles möglich. Mein persönliches Ziel wäre es, in die Top 8 zu fahren.»
Talent oder Routine?
9 Monate vor Beginn der Olympischen Spiele steht auch noch nicht fest, wer mit Hefti im Schlitten sitzen wird. Im letzten Jahr startete er oft mit jungen Anschiebern, konnte aber nur selten überzeugen: «Das hatten wir ein wenig erwartet, denn wir wollten mit den Jungen primär Erfahrungen sammeln», relativiert der Routinier.
Geplant ist, dass Hefti mit einem Jungen in Pyeongchang starten wird, ganz ausschliessen will er ein Comeback mit seinem Olympia-Anschieber Alex Baumann aber nicht. Dieses Duo hätte auf jeden Fall gute Erinnerungen an Olympia im Gepäck.