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Bob Rico Peter: Vom Lastwagen-Chauffeur zum Vollprofi

Rico Peter ist bei Olympia und im Weltcup die grosse Schweizer Bob-Hoffnung im Vierer. Nicht zuletzt wegen eines Personalwechsels. Er muss sich aber noch gedulden.

Kein Vierer zum Auftakt

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Wegen des warmen Wetters in Lake Placid finden die Auftaktrennen im Weltcup ab Donnerstag ohne die Viererbobs statt. Beim Weltcup in der kommenden Woche in Park City werden dann zwei Viererbob-Rennen ausgetragen.

In der letzten Saison machte Rico Peter die Wachablösung im Schweizer Bobsport endgültig perfekt. Dafür verantwortlich ist einerseits die Personalschwäche von Beat Hefti: Sein Anschieber Alex Baumann wechselte in der Vorsaison zu Peter in den grossen Schlitten. Andererseits hat sich Peter im Viererbob in der absoluten Weltspitze etabliert: In der letzten Saison belegte er im Weltcup den 2. Gesamtrang.

Alles für Olympia

Dem grossen Ziel Olympia-Medaille ordnete Peter alles unter. So arbeitete er im Sommer nicht wie zuvor als Lastwagen-Chauffeur, sondern mutierte zum Vollprofi. Vergangene Woche reiste er nochmals nach Pyeongchang für eine Trainingswoche. Bei der Weltcup-Premiere an selber Stätte hatte er Platz 2 belegt.

Peters Team ist praktisch unverändert, einzig der Niederländer Janne Bror van der Zijde, der bei Olympia nicht startberechtigt wäre, wurde durch Rückkehrer Fabio Badraun ersetzt. Der Saisonauftakt erfolgt am Donnerstag (Zweier) wie im Vorjahr in Lake Placid.

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