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Pätz: «Es klingt blöd – aber wir haben gut gespielt»
Aus Sport-Clip vom 25.11.2021.
abspielen. Laufzeit 2 Minuten 37 Sekunden.
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EM in Lillehammer Schweizer Curling-Teams verpassen EM-Halbfinal

  • Die Schweizer Curlerinnen verpassen an der EM in Lillehammer trotz einem 10:1-Sieg gegen Italien die Halbfinals.
  • Das Team um Skip Silvana Tirinzoni beendet das Turnier auf dem 5. Platz.
  • Auch den Schweizer Männern nützt der abschliessende Sieg gegen Deutschland nichts mehr.

6 Siege in 9 Spielen der Round Robin reichten den Schweizerinnen nicht zum Vorstoss in die Halbfinals. Im letzten Spiel gegen Italien erfüllten Melanie Barbezat, Esther Neuenschwander, Skip Silvana Tirinzoni und Alina Pätz zwar die Pflicht und feierten einen diskussionlosen 10:1-Erfolg. Das Schicksal hatte das Quartett aber nicht in den eigenen Händen. Deutschland zog dank dem 11:4-Sieg gegen Tschechien mit der Schweiz gleich, hat wegen dem gewonnenen Direktduell aber die Nase vorne.

Im Round-Robin-Spiel gegen Deutschland, das wegen ungenügender Eisqualität eine Stunde später beginnen musste, führte die Schweiz nach 8 Ends mit dem Vorteil des letzten Steins 5:4. Sie liessen sich dann aber je einen Stein stehlen und verloren 5:6.

Schweden und Schottland im Final

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Die EM-Goldmedaillen gehen entweder an die Curlerinnen aus Schottland oder aus Schweden. Die Schottinnen setzten sich gegen Deutschland mit 7:4 durch, Schweden bezwang Russland in einem engen Duell mit 5:4.

Auch Männer mit wertlosem Sieg

Neben den Frauen ist das Turnier auch für die Schweizer Männer vorzeitig zu Ende. Valentin Tanner, Skip Peter De Cruz, Sven Michel und Benoît Schwarz setzten sich zum Abschluss zwar im Zusatzend mit 7:6 gegen Deutschland durch. Wegen dem verlorenen Direktduell zum Turnierauftakt bleiben sie in der Tabelle aber hinter den viertplatzierten Norwegern.

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