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EM in Champéry: Durchzogener Start («sportaktuell», 22.11.2014)
Aus Sport-Clip vom 23.11.2014.
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Curling Licht und Schatten bei Schweizer Curlern

Titelverteidiger Schweiz um Skip Sven Michel ist mit einem Sieg und einer Niederlage in die Heim-EM in Champéry gestartet. Die Adelbodner bezwangen Russland 6:5 und verloren danach gegen Italien 4:7. Die Schweizerinnen unterlagen Finnland 4:7.

Im entscheidenden 10. End beim Stand von 5:4 für Russland brachte Sven Michel seine beiden Steine mit grosser Nervenstärke ins Ziel, nachdem sich die Vorderleute beider Teams mit Fehlsteinen überboten hatten. Das Zweierhaus reichte für den knappen Erfolg aus.

Überraschend kam die Niederlage gegen den krassen Aussenseiter Italien, das vor einem Jahr aus dem EM-B-Turnier aufgestiegen war. Das Südtiroler Team nutzte den Umstand, dass die beiden neu in die Adelbodner Formation integrierten Stefan Meienberg und Florian Meister unsicher wirkten und zahlreiche Fehler begingen. Ein Dreierhaus im 7. End und ein anschliessender gestohlener Zweier zur 7:3-Führung besiegelten den nicht erwarteten Ausgang.

Bei den Frauen begannen die Weltmeisterinnen um Skip Binia Feltscher das EM-Turnier mit einer unerwarteten Niederlage. Gegen die Finninnen um Skip Sanna Puustinen verlor Feltschers Crew aus Flims 4:7.

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