Die olympischen Mitgliedsverbände von Swiss Olympic gaben am Donnerstag an der ausserordentlichen Versammlung des Sportparlaments allen Anträgen des Exekutivrats statt. Durch die einstimmige Zustimmung der Delegierten kann Swiss Olympic mit den angepassten Olympia-Plänen für die Winterspiele 2038 in den sogenannten privilegierten Dialog mit dem Internationalen Olympischen Komitee eintreten.
Das IOC räumte im vergangenen November, als die Schweizer Bewerbung für 2030 nicht berücksichtigt worden war, der Schweiz mit ihrem Kandidaturdossier eine exklusive Dialogphase bis Dezember 2027 ein.
Cologna als Unterstützer
«Eine breite Abstützung ist zwingend auf unserem eingeschlagenen Weg, um dereinst als Wintersportnation wieder Gastgeberin von Winterspielen sein zu dürfen», sagte Präsident Jürg Stahl.
Für den Dialog mit dem IOC wurde auf Schweizer Seite im vergangenen Jahr der Verein «Olympische und Paralympische Winterspiele Schweiz 2038» gegründet. Neu nimmt mit Dario Cologna auch ein vierfacher Olympiasieger Einsitz im Vereinsvorstand.