Yamada erhielt für ihr Kurzprogramm 43,65 Punkte. Damit blieb sie um 9,23 Zähler unter ihrem Resultat, das sie Anfang März an der Sportland Trophy in Budapest erzielt hatte. In der ungarischen Hauptstadt hatte sich die Zürcherin bei letzter Gelegenheit für die WM qualifiziert. In Boston fehlten ihr zum Vorstoss unter die besten 24, welche am Samstag die Kür bestreiten dürfen, etwas mehr als sechs Punkte.
In Führung nach dem ersten Wettkampfteil liegt die Einheimische Gracie Gold (76,43), die noch nie an einer WM auf dem Podest gestanden hat. Dahinter lauern die Russinnen Anna Pogorilaja (73,98) und Jewgenia Medwedewa (73,76). Letztere startete als Favoritin in den Wettkampf. Angesichts der geringen Abstände kündigt sich eine spannende Kür an.