Zum Inhalt springen

Header

Video
Kambundji bleibt nur «Leder»
Aus sportaktuell vom 11.08.2018.
abspielen. Laufzeit 2 Minuten 1 Sekunde.
Inhalt

Wieder der 4. Platz Kambundji verpasst Medaille auch über 200 m knapp

Die Bernerin belegt an den European Championships erneut den undankbaren 4. Rang. Und: eine Übersicht der weiteren Schweizer Einsätze in Berlin.

Déjà-vu für Mujinga Kambundji: Wie schon über 100 m hat die Bernerin an den European Championships in Berlin auch über 200 m den 4. Platz belegt. Kambundji kam mit einer Zeit von 22,45 Sekunden ins Ziel – Saisonbestleistung.

Zu Bronze fehlten der 26-Jährigen 8 Hundertstelsekunden. Sie hätte einen neuen Schweizer Rekord laufen müssen, um eine EM-Medaille zu ergattern.

Ich wollte eine Medaille. Jetzt bin ich zweimal Vierte. Das ist schon schade.

Somit enden die Einzel-Wettkämpfe für die Sprinterin mit einer leisen Enttäuschung. Kambundji gab als Ziel eine Medaille über 100 m oder 200 m aus. Am Sonntag steht sie noch mit der Staffel über 4x100 m im Einsatz.

Asher-Smith überlegen zu Gold

Gold sicherte sich überlegen die Britin Dina Asher-Smith mit der Jahres-Weltbestleistung von 21,89 Sekunden. Die Niederländerin Dafne Schippers holte vor ihrer Landsfrau Jamile Samuel Silber. «Dieses Resultat schmerzt», sagte Kambundji. «Während der ganzen Saison habe ich Jamile bezwungen, heute aber nicht.»

Die weiteren Schweizer Einsätze

  • Julien Wanders: Der 22-jährige Romand zeigte über 5000 m ein starkes Rennen und musste erst in der Schlussrunde abreissen lassen. Mit 13:24,79 Minuten realisierte er eine neue persönliche Bestzeit. Diese reichte Wanders zum 8. Schlussrang. Gold holte der 17-jährige Shootingstar Jakob Ingebrigtsen aus Norwegen.
  • Jonas Raess: Der 24-Jährige konnte über 5000 m nicht mit den Schnellsten mithalten. Er lief nach 14:01,14 Minuten über die Ziellinie. Das bedeutete Rang 21 von 22 klassierten Läufern.
  • Loïc Gasch: Der Waadtländer hat im Hochsprung-Final einen Exploit verpasst. Gasch, der am Montag seinen 24. Geburtstag feiert, riss dreimal bei einer Höhe von 2,24 Meter. Zuvor hatte er 2,19 m in seinem 3. Versuch übersprungen. Die Goldmedaille ging an den Deutschen Mateusz Przybylko (2,35 m).

Video
Wanders: «Am Ende war es ein bisschen hart»
Aus sportlive vom 11.08.2018.
abspielen. Laufzeit 1 Minute 33 Sekunden.

Sendebezug: SRF zwei, sportlive, 11.08.2018, 20:00 Uhr

Meistgelesene Artikel