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Premiere für Golfer aus USA Tüftler und Kraftpaket DeChambeau triumphiert an den US Open

US-amerikanischer Doppelsieg in Mamaroneck: Bryson DeChambeau gewinnt die US Open der Golfer vor Matthew Wolff.

Bryson DeChambeau mit der US-Open-Siegertrophäe
Legende: Physiker und Kraftpaket Bryson DeChambeau. Keystone

Bryson DeChambeau hat bei den 120. US Open seinen 1. Major-Triumph gefeiert. Der studierte Physiker, dessen selbst entwickelte Schläger alle die gleiche Länge haben, feierte auf dem Par-70-Platz im Winged Foot Golf Club in Mamaroneck (New York) mit 274 Schlägen einen Triumph mit 6 Schlägen Vorsprung. Platz 2 ging an seinen US-Landsmann Matthew Wolff (280), der nach der 3. Runde in Führung gelegen hatte.

Nur DeChambeau blieb nach 4 Runden auf dem Monsterkurs unter Par, er gehört zu den schwersten Plätzen der Welt. So hatte beispielsweise Superstar Tiger Woods den Cut verpasst.

Starker Abschlag

Der 27-jährige alte DeChambeau war auf der Schlussrunde als einziger Spieler unter dem Platzstandard geblieben. Mit seiner 67er-Runde nach einem Eagle an der 9, 2 Birdies und 1 Bogey schob er sich von Platz 2 an die Spitze des Leaderboards.

In den spielfreien Monaten während der Coronapause hatte DeChambeau knapp 15 Kilogramm Muskelmasse zugelegt – und das bei einer Grösse von 1,85 m. Dadurch versteht er es, den Ball bedeutend weiter zu schlagen als alle Konkurrenten.

US Open Schlussklassement

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1. Bryson DeChambeau (USA) 274 (69/68/70/67). 2. Matthew Wolff (USA) 280 (66/74/65/75). 3. Louis Oosthuizen (RSA) 282 (67/74/68/73). 4. Harris English (USA) 283 (68770/72/73). 5. Xander Schauffele (USA) 284 (68/72/70/74). 6. Dustin Johnson (USA) 285 (73/70/72/70) und Will Zalatoris (USA) 285 (70/74/70/71). 8. (u.a.) Rory McIlroy (NIR) 286 (67/76/68/75) und Justin Thomas (USA) 286 (65/73/76/72).

Ferner: 13. Lee Westwood (ENG) 287 (67/76/72/72) und Patrick Reed (USA) 287 (66/70/77/74). 17. Alexander Noren (SWE) 288 (72/74/67/75). 23. Jon Rahm (ESP) 290 (69/72/76/73). 31. Bubba Watson (USA) 292 (72/69/74/77). 38. Adam Scott (AUS) 294 (71/74/74/75) und Jason Day (AUS) 294 (72/74/76/72).

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