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Saison-Highlight im Golf Das spezielle Format beim Ryder Cup kurz erklärt

Alle zwei Jahre findet der Ryder Cup statt. Doch wie funktioniert dieses einzigartige Format? Wir klären Sie auf.

Über drei Tage wird beim Ryder Cup in einem speziellen Format gespielt. Am Freitag und Samstag werden pro Tag je 4 Fourball- und Foursome-Matches ausgetragen. Diese Spielformen, bei denen jeweils zwei Zweierteams gegeneinander antreten, sind speziell:

  • Beim Fourball spielen beide Golfer im Zweierteam mit einem eigenen Ball. Pro Loch wird nur das bessere Einzelergebnis pro Team gezählt.
  • Beim Foursome sind nur 2 Bälle im Spiel. Die beiden Spieler im Zweierteam schlagen den Ball abwechslungsweise. Wie beim Fourball holt jenes Duo, das mehr Löcher gewinnt, am Ende den Punkt.

Für ein Unentschieden nach 18 Löchern gibt es je 0,5 Punkte. Ist eine Runde vorzeitig entschieden, wird sie nicht mehr zu Ende gespielt. Dann heisst es im Score beispielsweise 4&3 (4 Löcher Vorsprung bei 3 zu spielenden Löchern).

Am Freitag und Samstag sind in den Fourballs und Foursomes total 16 Punkte zu holen, am Sonntag in den 12 Einzeln 12 weitere Zähler. 14,5 Punkte sind demnach für den Sieg nötig. Steht es 14:14 bleibt der Cup beim Titelverteidiger – in diesem Fall bei den USA.

Fourballs, 1. Runde

Europa USA
Justin Rose & Jon Rahm
Brooks Koepka & Tony Finau
Rory McIlroy & Thorbjörn Olesen
Dustin Johnson & Rickie Fowler
Paul Casey & Tyrrell Hatton
Jordan Spieth & Justin Thomas
Franceso Molinari & Tommy Fleetwood
Patrick Reed & Tiger Woods

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