Der 27-jährige Topfavorit und Weltranglisten-Erste hielt dem Druck der Favoritenrolle souverän stand. Scheffler distanzierte die Konkurrenz in der Schlussrunde um 4 und mehr Schläge.
Auf dem Weg zu seinem 2. Sieg am prestigeträchtigsten Turnier nach 2022 – zugleich sein 2. Major-Triumph – musste Scheffler gegen das Ende der Runde nur noch auf den jungen Schweden Ludvig Aberg aufpassen. Aber auch ihn hielt er zuletzt sicher in Schach. Mit der Siegesprämie von 3,6 Millionen Dollar bringt es Scheffler in dieser Saison bereits auf über 15 Millionen.
Ludvig Abergs rascher Aufstieg
Eine eigene Geschichte schrieb Aberg bei seiner 1. Teilnahme überhaupt an einem Major. Der 24-jährige Schwede war bis letzten Sommer lediglich im Amateurgolf bekannt, wo er die Weltrangliste anführte. Im Juni 2023 wechselte er zu den Profis, heute ist er einer der Besten von ihnen.
In Augusta verhinderte einzig Scheffler, dass Aberg das US Masters bei seinem ersten Start als Profi gewinnen konnte – wie es Tiger Woods vor 27 Jahren gelungen war.