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US Open der Golfer Wird es wieder so verrückt wie 2006?

Als vor 14 Jahren die US Open letztmals im Winged Foot Golf Club ausgetragen wurden, passierte Unerwartetes.

Phil Mickelson 2006 im Bunker.
Legende: Wo er nicht sein wollte Phil Mickelson 2006 am letzten Loch im Bunker. Auch sein 4. Schlag misslang – der Ball rollte am Loch vorbei und übers Green hinaus. imago images

Zum 2. Mal seit der Jahrtausendwende finden im Winged Foot Golf Club im Bundesstaat New York die US Open statt. Und vielleicht wird nach 4 Runden am Sonntag wieder ein Überraschungssieger gekürt. Denn 2006 hiess der Sieger Geoff Ogilvy – und zwar nach einem verrückten Schlussloch.

Der Australier kam vor 14 Jahren zu seinem einzigen Major-Triumph, weil den Golf-Ikonen Phil Mickelson (Double-Bogey) und Colin Montgomery (Double-Bogey) am 72. Loch die Nerven versagten. Die letzte Bahn von Mickelson beschrieb der NBC-Kommentator gar als «einen der grössten Einbrüche in der Geschichte der US Open». Dem Amerikaner missglückte beim Par 4 der Abschlag, mit Schlag 3 traf er den Bunker und erst mit dem 6. Versuch lochte er ein.

Macht es Johnson?

Ein klarer Topfavorit gibt es 2020 nach dem Forfait des verletzten Brooks Koepka nicht. Mitfavoriten stehen dafür einige in den Startlöchern. Zu ihnen gehört Dustin Johnson. Der Amerikaner klassierte sich bei seinen letzten 4 Turnieren immer auf den Plätzen 1 oder 2. Auf Major-Stufe konnte Johnson indes erst einmal triumphieren.

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