- Die Kadetten Schaffhausen gewinnen das 1. Spiel der Playoff-Halbfinalserie gegen Pfadi Winterthur mit 34:28.
- Die Winterthurer können nach der Pause einen 7-Tore-Rückstand wettmachen.
- Für Aufsehen sorgen 3 rote Karten gegen die Gäste aus Winterthur.
Ganze 18 Minuten dauerte es in der 2. Hälfte, bis die Kadetten Schaffhausen ihr 3. Tor nach der Pause erzielen konnten. Diese Baisse nutzte Pfadi Winterthur zu einer beeindruckenden Aufholjagd aus, hatten die Eulachstädter doch zur Pause mit einem 14:21-Rückstand mit dem Rücken zur Wand gestanden. Doch die Mannschaft von Goran Cvetkovic gab nicht auf, machte keine Fehler und übernahm in der 47. Minute erstmals die Führung mit 24:23.
Die Kadetten reagierten auf die Führung der Winterthurer mit einem Timeout und stoppten den Lauf der Gäste erfolgreich. Sie übernahmen wieder die Kontrolle über das Spiel und Igor Zabic setzte mit dem 34:28 den Schlusspunkt der Partie.
Partie startete optimal für Kadetten
In der umkämpften Startphase der Partie hatten die Kadetten den besseren Start erwischt. Auch weil die Winterthurer bereits nach 4 Minuten Aleksandar Radovanovic verloren. Der Rückraum-Spieler landete nach einem Schussversuch unglücklich auf dem Knie und konnte danach nicht mehr mittun.
Dass die Halbzeit für die Winterthurer nicht nach Plan verlief, zeigten auch die beiden roten Karten: In der 11. Minute flog Eduardo Mendonca nach seinem dritten Foul vom Platz. Kurz vor der Pause sah auch Topskorer Kevin Jud den roten Karton. Dieser Entscheid war schon wesentlich umstrittener, da Jud unglücklich ausrutschte und nur deswegen das Foul beging. Kurz vor Spielschluss wurde auch noch Trainer Cvetkovic des Feldes verwiesen.
Das 2. Spiel der Best-of-5-Serie können Sie bereits am Sonntag ab 16:00 Uhr live im Stream verfolgen.