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Aufgrund der Energiekrise Ungarn will an der Frauen-EM 2024 kürzer treten

Aufgrund der Energiekrise will Ungarn seine Rolle bei der Handball-Frauen-EM 2024 überdenken. Auch in der Schweiz und Österreich wird gespielt.

Schweizer Handballerinnen
Legende: Vor dem Spiel gegen Ungarn bei der EM 2022 in Slowenien Die Schweizer Handballerinnen. Freshfocus/UrsLindt

Der Plan ist relativ einfach: Insgesamt gibt es bei der Handball-EM 2024 der Frauen 6 Vorrunden-Gruppen. Je 2 sollen in Ungarn, der Schweiz und Österreich spielen. Danach würden die Hauptrunden- und Finalspiele ausschliesslich in Ungarn stattfinden.

So weit, so gut. Nun hat aber Mate Kocsis, Vorsitzender des ungarischen Handballverbands, aufhorchen lassen. Er wolle die Rolle seines Verbands überdenken. Die internationale Energiekrise würde die Kosten in die Höhe treiben – Ungarn wolle deshalb eine kleinere Rolle übernehmen.

Austausch läuft

Pascal Jenny, Zentralpräsident des Schweizerischen Handballverbands (SHV), hält fest: «Es bleibt unser oberstes Ziel, Spiele der EM 2024 in der Schweiz auszutragen. Wir wurden über die Unsicherheiten auf ungarischer Seite informiert und sind nun mit unseren Co-Gastgebern Ungarn, Österreich sowie der Europäischen Handballföderation (EHF) im Austausch.»

Die EHF präzisiert, dass «keine offiziellen Informationen des ungarischen Handballverbandes vorliegen».

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