Vor 10 Tagen haben die Handballerinnen des LK Zug mit dem Gewinn des Schweizer Cups ihren ersten Titel seit 2015 bejubeln können. Am Dienstagabend machten sie im ersten Playoff-Finalspiel gegen den LC Brühl einen ersten Schritt, um auch in Sachen Meistertitel ein gehöriges Wörtchen mitzureden.
In Winterthur setzten sich die Zugerinnen in einem äusserst engen Spiel gegen die Titelverteidigerinnen aus der Ostschweiz mit 30:29 (15:14) nach Verlängerung durch. Das zweite Spiel der Best-of-5-Serie steht am Freitag auf dem Programm.
Zug kämpft sich zurück
Die Zugerinnen hatten sich in der ersten Halbzeit zwischenzeitlich einen 3-Tore-Vorsprung erarbeiten können, gaben diesen aber bis zur Pause preis und führten nur mit einem Treffer Vorsprung. In der zweiten Halbzeit waren es die Brühlerinnen, die das Spieldiktat etwas mehr an sich reissen konnten – auch, weil den Zugerinnen während mehr als 10 Minuten kein Tor gelingen wollte.
Doch auch die Brühlerinnen brachten ihren 3-Tore-Vorsprung nicht über die Zeit. Svenja Spieler erzwang mit dem Ausgleich zum 25:25 die Verlängerung, in der der LK Zug das bessere Ende für sich hatte.