Was steht an?
Die 28. Handball-Weltmeisterschaft in Polen und Schweden (11. bis 29. Januar) findet als zweite Endrunde in der 85-jährigen WM-Geschichte mit 32 Teams statt. Ebenfalls zum zweiten Mal gibt es zwei Co-Gastgeber.
Wer sind die Favoriten?
Vorab Titelverteidiger Dänemark und Olympiasieger Frankreich. Aber auch Europameister und WM-Finalist Schweden sowie die erfahrenen Spanier wollen im Kampf um die WM-Krone ein Wörtchen mitreden.
Welche Rolle spielt die Schweiz?
Leider keine. Das Team von Trainer Michael Suter blieb in der 1. Playoff-Runde der WM-Qualifikation gegen Portugal hängen. Die nächste Chance gibt es 2025, wenn die WM in Kroatien, Dänemark und Norwegen stattfindet.
Wie stark beeinflusst die Corona-Pandemie die WM?
Weniger als vor 2 Jahren, Einschränkungen existieren aber weiterhin. In Polen und Schweden ist eine PCR-Testung vor Anreise notwendig. Alle Spieler müssen als vollständig geimpft oder genesen gelten. Zudem müssen sich die Teams vor der Hauptrunde sowie vor dem Viertelfinal einem weiteren Schnelltest unterziehen.