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Sergio Muggli wird von Gegenspieler Stefan Freivogel bedrängt.
Legende: Ein umkämptes Duell Im Cupfinal versucht der Pfader Stefan Freivogel (r.) Schaffhausens Sergio Muggli zurückzubinden. Keystone

Handball Kadetten erwarten mehr Gegenwehr von Pfadi

Wie 2011 führt der Meistertitel im Schweizer Handball über die Kadetten Schaffhausen oder Pfadi Winterthur. Damals fiel die Entscheidung klar zu Gunsten der Nordostschweizer. So einseitig dürfte das Duell zweier Teams mit ungleichen Philosophien ab Samstag kaum mehr verlaufen.

Spielplan

Der letzte Eindruck drängt im Playoff-Final (best-of-5) die Kadetten Schaffhausen in die Favoritenrolle. Mit 27:22 haben sie sich im Cupfinal gegen Pfadi Winterthur schon einmal den ersten Titel dieser Saison gesichert.

Über die gesamte Saison hingegen hinterliessen die Zürcher den stärkeren Eindruck - auch in den NLA-Direktduellen. 3 von 4 konnten sie gewinnen und starteten als Nummer 1 ins Playoff. Deshalb ist Pfadi ab Samstag in der Endausmarchung der Heimvorteil gewiss.

Die Talentschmiede Pfadi

Gemeinsam ist den Finalisten ihre defensive Stärke. Neben dem Feld unterscheiden sie sich merklich. Die Kadetten, die seit 2005 sechs Titel erobern konnten, sind finanzstark, folglich ist ihr Kader mit internationalen Kräften angereichert.

Winterthur hat sich unter der Leitung von Adrian Brüngger vornehmlich mit hiesigen und hungrigen Talenten an die Spitze zurückgearbeitet.

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