Die Basis zum Kantersieg legten die Schweizer mit einem Blitzstart. Sie führten nach acht Minuten 5:0 und nach 17 Minuten schon 10:3. Überragend agierte Spielmacher Andy Schmid. Von den ersten 11 Schweizer Toren erzielte der Bundesligaprofi der Rhein-Neckar Löwen deren 6; zwei weitere bereitete er mit Traumpässen vor. Bis zur Schlusssirene gelangen Schmid 10 Treffer.
Zufriedene Schweizer
Dank dem klaren Sieg ist der Start in die Qualifikations-Kampagne für die WM 2015 unter den Interims-Coachs Petr Hrachovec und Adrian Brüngger gut geglückt. Entsprechend zufrieden war man im Schweizer Lager: «Das Ziel war, nach den beiden Spielen von dieser Woche noch im WM-Rennen dabei zu sein», so Hrachovec. «Diese Vorgabe haben wir erfüllt.»
Nächster Termin für die Nati ist der Yellow Cup in Winterthur Ende Jahr. Dann wird das Team erstmals vom neuen Coach Rolf Brack betreut.
Telegramm
Schweiz - Luxemburg 32:23 (15:9)
Saalsporthalle, Zürich. - 1032 Zuschauer. - SR Gudjonsson/Lindenskov (Isl/Färöer). Torfolge: 5:0 (8.), 7:1, 8:2, 10:3 (17.), 10:6 (20.), 14:6 (24.), 14:9, 15:9; 16:9, 16:12, 17:13 (38.), 23:13 (43.), 24:14, 25:15, 27:16, 27:19, 28:20, 30:20, 31:21. Strafen: 3mal 2 Minuten plus Disqualifikation Svajlen (47.) gegen die Schweiz, 5mal 2 Minuten gegen Luxemburg.
Schweiz: Bringolf (51. Portner); Schmid (10/3), Graubner, Dähler (5), Milosevic (1), Raemy (3), Hess (1); Fellmann, Liniger (6), Pendic (3/1), von Deschwanden (1), Jud (1), Freivogel, Vernier (1), Svajlen.
Rangliste (nach 2 Spielen): 1. Ukraine 4. 2. Slowenien 2. 3. Schweiz 2. 4. Luxemburg 0. Nächste Runde. Donnerstag, 2. Januar: Ukraine - Schweiz und Luxemburg - Slowenien.