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Handball Wacker Thun mit 3. CL-Niederlage

Die Handballer von Wacker Thun haben in der Champions League auch ihr drittes Spiel verloren. Die Berner Oberländer unterlagen Dynamo Minsk auswärts nach einer vor allem offensiv fehlerhaften Leistung mit 20:27.

Wacker Thun vermochte gegen Dynamo Minsk nicht an die vor zwei Tagen gezeigte Leistung in der Meisterschaft gegen Kriens-Luzern (38:26) anzuknüpfen. Gegen einen keineswegs unwiderstehlichen Gegner blieben zahlreiche Thuner Spieler unter den Erwartungen.

Fehlende Spielfreude

Entsprechend enttäuscht zeigte sich Trainer Martin Rubin: «Ich hätte mir von meinen Spielern mehr 'Fighting Spirit' gewünscht. Die Champions

League ist ein Geschenk für uns, da müssen wir mit mehr Spielfreude

antreten. Phasenweise spielten wir Angsthasen-Handball.»

Frühe Entscheidung

Der Schweizer Meister geriet schnell mit 4:8 in Rückstand. Zwar konnte er sich in der Folge fangen, nach einem schlechten Start in die 2. Halbzeit und einem 8:18-Rückstand war die Entscheidung zugunsten von Minsk aber gefallen. Bester Torschütze im Thuner Team war Fabian Studer mit 5 Treffern.

Nächster Gegner in der «Königsklasse» ist am Samstag in einer Woche Vardar Skopje aus Mazedonien.

Dynamo Minsk - Wacker Thun 27:20 (14:8)

Sportpalast. 3360 Zuschauer. - SR Schulze/Tönnies (De). Strafen: je 3mal 2 Minuten.

Wacker Thun: Merz/Winkler (ab 31.); Dähler (1), Isailovic (1), Franic (3), Lanz (1), Friedli (0), von Deschwanden (2), Bhend, Winkler, Chalkidis (3), Rathgeb (1), Huwyler, Hüsser (3), Studer (5). Bemerkungen: Wacker Thun ohne Caspar und Linder (beide verletzt). Verhältnis verschossene Penaltys 0:2.

Tabelle: 1. Metalurg Skopje 2/4. 2. Dynamo Minsk 3/4. 3. FC Barcelona 2/3. 4. Paris Saint-Germain 2/2. 5. Vardar Skopje 2/1. 6. Wacker Thun 3/0.

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