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Handball Nati scheitert am spanischen Bollwerk

Die Schweizer Handball-Nationalmannschaft hat die Qualifikation für die EM 2014 mit einer erwartet klaren Niederlage abgeschlossen. Bei Weltmeister Spanien ging die SHV-Auswahl mit 16:29 unter.

Ein Schweizer Exploit blieb im Gastspiel in Leon aus. Zu stark war das berühmt-berüchtigte Abwehr-Bollwerk, mit dem die Spanier Anfang Jahr bereits den WM-Titel geholt hatten. Nur mit 29 % der Angriffe kamen die Schweizer zum Torerfolg.

Beste Werfer im Team von Trainer Goran Perkovac, der aus gesundheitlichen Gründen nicht mit nach Spanien gereist war, waren Alen Milosevic und Marco Kurth. Auch sie brauchten für ihre 3 Tore jedoch 7 bzw. 8 Abschlussversuche.

Letzter Platz stand schon fest

Auswirkungen auf die Tabelle hatte das Spiel keine mehr. Schon seit der Niederlage gegen Mazedonien am letzten Mittwoch stand fest, dass die Schweiz die Gruppe auf dem letzten Rang beenden würde und beim nächsten Mal eine Vor-Qualifikation bestreiten muss.

Spanien hingegen qualifizierte sich ohne Verlustpunkt für die EM 2014 in Dänemark. Dahinter sicherte sich Mazedonien dank einem 26:19-Heimerfolg gegen Portugal den 2. Platz in der Gruppe und ebenfalls das EM-Ticket.

Spanien – Schweiz 29:16 (13:6)

Leon – 2750 Zuschauer – SR Jurinovic/Mrvica (Kro).

Spanien: Perez (18 Paraden)/Sierra; Rocas (3/1), Maqueda (2), Tomas (2), Raul Entrerrios (4), Aguinagalde (2), Ugalde (3), Juan Garcia (2), Andreu, Canellas (1), Montoro (2), Morros (1), Antonio Garcia (4), Guardiola (2), Mindeguia (1).

Schweiz: Bringolf (5 Paraden)/Portner (4 Paraden); Schmid, Goepfert (2), Kurth (3/2), Liniger (1), Graubner (1), Milosevic (3), Hess (1), Hofstetter, Ramseier, Maros, Spengler (2), Cvijetic (2), Caspar (1), Svajlen.

Bemerkungen: Schweiz ohne Raemy, Pendic, Heer, Schelbert (alle verletzt), Quadrelli (überzählig) und Merz (abwesend).

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