Zum Auftakt der laufenden EM-Quali setzte es für die Handball-Nati in Dänemark (26:31) und gegen Nordmazedonien (23:25) Niederlagen ab. Letztere war eine herbe Enttäuschung. Einen «Nackenschlag, den wir uns hätten ersparen können», nennt es Routinier Alen Milosevic.
Trotz missglücktem Auftakt will man zum 3. Mal in Folge an einem Grossanlass dabei sein. Zunächst muss aber Finnland bezwungen werden. «Wenn wir nicht zweimal gewinnen, müssen wir, böse gesagt, gar nicht mehr nach Nordmazedonien reisen», bringt es Milosevic auf den Punkt. Er hatte zum Auftakt wegen Corona gefehlt.
Nun gilt es, den WM-Schwung mitzunehmen. Die Schweizer machten in Ägypten beste Werbung in eigener Sache. Obwohl sie weniger als 48 Stunden vor der ersten Partie von der Teilnahme erfahren hatten, beendeten sie das Turnier auf Rang 16. Gegen Rekordweltmeister Frankreich (24:25) fehlte wenig zur Sensation.
«Ich denke, dass uns die WM nicht nur einen, sondern ein paar Schritte vorwärtsgebracht hat», sagt Milosevic. Die nächsten Schritte sollen nun gegen Finnland folgen.