Als 21-Jähriger gab Andy Schmid anno 2004 seinen Einstand in der höchsten Schweizer Liga und reifte zum grössten hiesigen Handballer der Geschichte. Tauchen Sie ein in den Karriere-Rückblick des Luzerners.
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Bild 1 von 12. 2004: Erste NLA-Saison. Nach zwei Jahren in der NLB bei Stans/Luzern debütiert Schmid als 21-Jähriger für GC in der NLA und hat wie hier gegen Valur Reykjavik erste Auftritte im Europacup. Bildquelle: key/Dorothea Mueller.
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Bild 2 von 12. 2006: Nati-Auftritt gegen Russland. Bereits ab 2003, als 20-jähriger NLB-Akteur, spielte das Supertalent in der Nati. Zunächst hatte Schmid wie hier im Jahr 2006 die Nummer 20, später auch die 8, zuletzt die Nummer 2. Bildquelle: key/Alessandro Della Valle.
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Bild 3 von 12. 2008: Erster Meistertitel. In seiner 4. NLA-Saison feiert Schmid (hinten) seinen 1. Meistertitel. Für Amicitia geht eine 19-jährige Durststrecke zu Ende. Bildquelle: key/Walter Bieri.
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Bild 4 von 12. 2009: Double mit Amicitia. Schmid, natürlich als Captain, gewinnt mit Amicitia den Cupfinal gegen BSV Bern Muri. Im gleichen Jahr holen die Zürcher den 2. Meistertitel in Folge. Bildquelle: key/Peter Schneider.
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Bild 5 von 12. 2010: Wechsel in die Bundesliga. Nach einem Jahr beim dänischen Klub Bjerringbro-Silkeborg wechselt Schmid in eine der stärksten Ligen der Welt: Die Rhein-Neckar Löwen, der Bundesligist aus Mannheim, holen den Rückraum-Spieler. Bildquelle: Imago/Heuberger.
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Bild 6 von 12. 2014: Alle Power vergeblich. Als Leader in die letzte Runde, Sieg – und doch nicht Meister: Die Löwen schlagen Gummersbach mit «nur» 5 Toren Differenz. Kiel gewinnt gegen die Füchse Berlin hoch und überholt die Mannheimer noch um läppische 2 Treffer. Bildquelle: Getty/Bongarts/Simon Hoffmann.
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Bild 7 von 12. 2016: Endlich deutscher Meister. Zum ersten Mal in der Klubgeschichte gewinnen die Löwen die Bundesliga. Stolz präsentiert Schmid, der zudem seine 3. von 5 MVP-Auszeichnungen erhält, die Meisterschale. Bildquelle: Imago/Forostand.
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Bild 8 von 12. 2018: Kongeniales Leader-Duo. Unter der Führung von Trainer Nikolaj Jacobsen (2014-2019) und Schmid (seit 2016 Captain) erringen die Rhein-Neckar Löwen ihre grössten Erfolge: 2x Meister, 1x Pokalsieger, 3x Supercup-Gewinner. Bildquelle: Imago/Eibner.
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Bild 9 von 12. 2021: WM-Traum geht in Erfüllung. Nach 26 Jahren schafft es die Schweiz (dank Corona-Absagen) erstmals wieder an die WM. Die Gegner (hier Portugal) wissen, wen sie in erster Linie bremsen müssen. Trotzdem erzielt Schmid in 6 Spielen 44 Tore. Die Schweiz stösst in die Hauptrunde vor. Zuletzt resultiert Rang 16. Bildquelle: key/EPA/Petr David Josek.
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Bild 10 von 12. 2022: Ehrenzeremonie in Mannheim. Schmids Abschied von den Rhein-Neckar Löwen ist emotional. Der Klub ehrt den Schweizer damit, dass ein Banner seines Trikots unter das Hallendach gezogen wird. Schmids Trikotnummer 2 wird künftig nicht mehr vergeben. Bildquelle: Imago/Wolf Sportfoto.
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Bild 11 von 12. 2023: Saisonende im dümmsten Moment. Zurück in der Zentralschweiz führt Schmid den HC Kriens-Luzern in den Playoff-Final, verletzt sich aber in Spiel 3 (hier von Marin Sipic betreut) und verpasst die Meisterentscheidung, die zugunsten der Kadetten SH ausfällt. Bildquelle: key/Philipp Schmidli.
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Bild 12 von 12. 2024: Enttäuschung trotz Rekord. An der EM in Deutschland erzielt Schmid seinen 1094. Treffer im Nati-Dress und überholt damit den bisherigen Rekordtorschützen Marc Baumgartner. Doch die Schweiz unterliegt Nordmazedonien und scheidet aus. Erst im Nachhinein wird klar, dass dies Schmids letztes Spiel als aktiver Profi ist. Bildquelle: key/dpa/Andreas Gora.