In der vergangenen NLA-Saison gab es aufgrund der Coronavirus-Pandemie keinen Meister und Absteiger. Zum Zeitpunkt des Abbruchs am 13. März lagen die Kadetten überlegen vorne. Auch in der Spielzeit 2020/21, die am Mittwoch beginnt, sind die Schaffhauser der Favorit.
Während das Spielermaterial der Kadetten kaum Änderungen erfahren hat, steht ein neuer Coach an der Seitenlinie: Der Isländer Adalsteinn Eyjolfsson folgte auf Petr Hrachovec. Der 43-Jährige kam vom Bundesligisten Erlangen.
Dass es für Eyjolfsson noch einiges zu tun gibt, unterstreicht der Supercup, der gegen Suhr Aarau 20:25 verloren ging. Die Aargauer dürften auch in der Liga ein ernst zu nehmender Herausforderer sein.
Viele Herausforderer
Überhaupt sieht es nach einer spannenden Meisterschaft aus. Neben Suhr Aarau ist mit Pfadi Winterthur zu rechnen. Bei den Pfadern ist Roman Sidorowicz aus der Bundesliga zurückgekehrt. Ambitionen hegen auch Kriens-Luzern, Wacker Thun, St. Otmar und der BSV Bern. Die letzten beiden Plätze scheinen für Basel und Endingen reserviert.