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Start zur NLA-Handball-Saison Nimmt die Pfadi-Durststrecke ein Ende?

5 Mal verlor Pfadi Winterthur in den letzten 9 Jahren den Playoff-Final. In der neuen Saison soll endlich der Titel her.

Nationalspieler Cédrie Tynowski
Legende: Führt er Pfadi als Captain zum Titel? Nationalspieler Cédrie Tynowski Freshfocus

15 Jahre liegt der letzte Meistertitel von Pfadi Winterthur zurück. Und das, obwohl Pfadi seit Jahren an der Handballspitze mitmischt. 2011, 2014, 2017, 2018 und 2019 erreichte man den Playoff-Final. Und verlor.

4 Mal gingen die Kadetten Schaffhausen als Sieger hervor. Der Titel wird auch heuer wieder über den letztjährigen Meister führen. Doch einmal mehr ist es am ehesten Pfadi zuzutrauen, die Dominanz zu durchbrechen.

Neuer Modus in der NLA

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Neu gibt es keine Final- und Abstiegsrunde mehr. Stattdessen absolvieren die 10 Mannschaften bis Ende März eine Dreifachrunde mit je 27 Partien. Die Top 8 bestreiten die Playoff-Viertelfinals (Best of 5). Die zwei letztklassierten Equipen ermitteln in einem Playout (Best of 5) den Absteiger in die NLB.

Turbulente Saison

Pfadi erlebte eine turbulente letzte Saison. Umso mehr erstaunte der Finaleinzug:

  • Im Dezember 2018 musste das Team von Adrian Brüngger zwei herbe personelle Rückschläge verkraften. Roman Sidorowicz wechselte in die Bundesliga, Pascal Vernier zog sich einen Kreuzbandriss zu.
  • Zudem kämpfte der Verein finanziell ums Überleben, konnte dank einer Solidaritätsaktion aber gerettet werden.

Nun investierte Pfadi in ein breiteres Kader. Mit Aleksandar Radovanovic (Kriens-Luzern) und Adir Cohen (Hapoel Ashdod) hat man sich klar verstärken können. So soll es endlich mit dem ersten Meistertitel seit 2004 klappen.

Resultate

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