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Übernahme von Suter im Sommer Andy Schmid ab 2024 neuer Trainer der Schweizer Handball-Nati

  • Andy Schmid übernimmt das Traineramt bei der Schweizer Handball-Nati im Sommer 2024.
  • Der 39-Jährige spielt aktuell noch bei Kriens-Luzern.
  • Schmid erhält einen Vertrag bis und mit Heim-Europameisterschaft 2028.

Die Schweizer Spieler-Ikone im Handball übernimmt in Zukunft die Nati als Trainer: Wie der Handball-Verband am Mittwochmorgen bekanntgab, wird Andy Schmid ab Sommer 2024 als Coach des Schweizer Teams amten. Schmid erhält einen Vertrag bis 2028. In jenem Jahr findet die Handball-EM in der Schweiz, Portugal und Spanien statt.

«Es ist eine grosse Ehre, Coach von meinem Heimatland zu werden», wird Schmid in der Medienmitteilung zitiert. «Wie als Spieler werde ich mir auch als Trainer die höchsten Ziele setzen. Und um diese Ziele zu erreichen, werde ich mit der gleichen Leidenschaft und Hingabe agieren, als ob ich immer noch Spieler wäre.»

Ein Aushängeschild im Handball

Schmid ist aktuell 39-jährig und lässt seine Spieler-Karriere bei Kriens-Luzern ausklingen. Davor war er 12 Jahre in der Bundesliga für die Rhein-Neckar Löwen aufgelaufen und hatte sich neben 2 Meistertiteln auch 5 Mal die Auszeichnung als bester Spieler der Liga geholt.

Andy Schmid.
Legende: Wechselt vom Feld an die Seitenlinie Andy Schmid. Keystone/Ennio Leanza

Schweiz hat EM-Quali im Visier

Auch bei der Schweizer Nati hat der Rückraumspieler seit Jahren eine Leaderfigur inne. In bislang 202 Länderspielen gelangen Schmid 1019 Tore.

Bis am 30. Juni 2024 hat der aktuelle Trainer Michael Suter den Posten inne. In der EM-Quali liegt die Schweiz unter Suter mit 2 Siegen aus 2 Spielen aktuell auf Kurs. Die Endrunde steigt vom 10. bis 28. Januar 2024 in Deutschland.

«Andy und ich haben ein sehr gutes Verhältnis und in der Konstellation Trainer-Spieler gute Erfolge feiern können», sagt Suter. «Auch jetzt setzen wir alles daran, die aktuelle EM-Kampagne erfolgreich zu gestalten und uns für die EM 2024 zu qualifizieren. Im Schweizer Handball gibt es viel zu tun und ich kann mir nach vielen Jahren an der Front gut vorstellen, da auch in der Zukunft mitzuhelfen.»

SRF 1, Tagesschau am Mittag, 22.2.23, 12:45 Uhr ; 

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