Heimberg errang vom 3-m-Brett die Silbermedaille. Die Aargauerin sorgte damit für das erste Schweizer Edelmetall überhaupt an den seit 1926 ausgetragenen Titelkämpfen.
Von Platz 11 zu Silber
Als Elfte war Michelle Heimberg in den Final der besten 12 vorgestossen, zwei Ränge hinter ihrer Teamkollegin Jessica Favre. Doch dann zeigte die erst 17-Jährige einen Endkampf, mit dem sie alle Erwartungen übertraf. Die Kantonsschülerin aus Fislisbach, die seit zwei Jahren in Aarau das Sportgymnasium besucht, verbesserte sich gegenüber der Qualifikation auf Platz 2.

Heimberg, die seit einem Jahr bei Genève-Natation trainiert, hat die Olympischen Spiele 2020 in Tokio im Visier. Ihre erste Medaille gewann sie 2015. An den Nachwuchs-EM in Moskau sicherte sich Heimberg Bronze.
Pysmenska holt Gold
Den Titel in Kiew holte sich in Abwesenheit der nicht mehr aktiven italienischen Vorjahressiegerin Tania Cagnotto die Ukrainerin Anna Pysmenska. Favre von Lausanne-Natation belegte den 12. Schlussrang.
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