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Hitze in Tokio gibt zu reden «Das kann man sich kaum vorstellen»

Elf Monate vor der Eröffnungsfeier informierte Swiss Olympic über den Stand der Vorbereitungen für die Spiele in Tokio.

Für die bestmögliche Vorbereitung auf die Olympischen Spiele 2020 in Tokio hat Swiss Olympic schon 5 Mal eigene Exponenten für mehrere Tage vor Ort in die japanische Hauptstadt geschickt.

Von der vorerst letzten Vorbereitungsreise kehrte Ralph Stöckli, der Chef de Mission von Swiss Olympic, am vergangenen Samstag zurück. Er habe bei diesem Besuch einen positiven Eindruck gewonnen, sagte er in Magglingen: «Die Organisatoren in Tokio sind bereits sehr weit.»

Klima als grösste Herausforderung

Die Schweizer Sportler erwartet der japanische Sommer mit seinem sehr feuchten und heissen Klima. «40 Grad Lufttemperatur und 80 Prozent Luftfeuchtigkeit, das kann man sich kaum vorstellen», sagt denn auch Stöckli.

110 Athleten nach Tokio?

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Swiss Olympic erwartet für Tokio 2020 (24. Juli bis 9. August 2020) rund 110 Schweizer Athletinnen und Athleten. Damit wäre diese Delegation leicht grösser als zuletzt in Rio de Janeiro (105).

Mit dem Projekt «Beat the Heat» will Swiss Olympic seine Athleten bestmöglich auf die zu erwartenden klimatischen Bedingungen vorbereiten. Chief Medical Officer Patrik Noack empfiehlt dafür seinen Athleten vor allem eines: «Es ist sinnvoll sich 2 Wochen vor Ort zu akklimatisieren.»

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