Die Schweizer Langläufer an der Nordisch-WM
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Bild 1 von 13. Jonas Baumann (26). Für seine 2. WM-Teilnahme nach 2015 lief sich der Allrounder so richtig warm. Bei der Generalprobe in Otepää (Est) verfehlte er über 15 km klassisch das 4. Top-Ten-Resultat seiner Karriere denkbar knapp – er wurde 11. Bildquelle: EQ Images.
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Bild 2 von 13. Dario Cologna (30). Ein WM-Titel und zwei Silbermedaillen nennt der Münstertaler schon sein Eigen. In dieser Saison tat er sich zunächst schwer, ehe bei der Tour de Ski der Knoten platzte. Zuletzt musste er aber wieder Rückschläge hinnehmen – auch in gesundheitlicher Hinsicht. Deshalb wird Cologna in Lahti nur über 50 km und eventuell in der Staffel laufen. Bildquelle: EQ Images.
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Bild 3 von 13. Roman Furger (27). Der Urner erarbeitete sich mit 27 Jahren seine erste WM-Selektion. Er ist ein Sprint-Spezialist und auch eine Option für die Staffel. Bildquelle: EQ Images.
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Bild 4 von 13. Jovian Hediger (26). Der Romand muss an diesen Titelkämpfen mit den Ersten in die Spur – gleich am Donnerstag im Skating-Sprint. In dieser Sparte knackte er im Weltcup schon 4 Mal die Top 10. Bildquelle: EQ Images.
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Bild 5 von 13. Toni Livers (33). Der Teamoldie der Langläufer verpasste keine WM seit 2005 – und war in der Staffel stets ein sicherer Wert. Rang 9 aus Sapporo im Jahr 2007 ist seine beste Einzel-Klassierung. Diesen Winter steht er bei einem Top-10-Platz. Bildquelle: Keystone.
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Bild 6 von 13. Curdin Perl (32). Der Bündner ist in seiner 12. und vorletzten Weltcup-Saison nochmals auf ein Hurra aus. Die WM 2015 verpasste der Langdistanz-Spezialist kurzfristig, er zog sich damals Mitte Februar einen Bruch des linken Schlüsselbeins zu. Bildquelle: Keystone.
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Bild 7 von 13. Jason Rüesch (22). Der schweizerisch-kanadische Doppelbürger gelangt zu seiner WM-Feuertaufe. Er ist dafür gerüstet: Mit Rang 12 auf Stufe U23 im WM-Skiathlon oder als 15. beim Weltcup in Ulricehamn (Sd). Bildquelle: EQ Images.
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Bild 8 von 13. Ueli Schnider (26). Bei seiner 3. WM-Teilnahme ist der Sprintspezialist im Duo mit Jovian Hediger vorgesehen. Auch gilt es sich für einen allfälligen Einsatz mit der Staffel bereitzuhalten. Bildquelle: EQ Images.
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Bild 9 von 13. Seraina Boner (34). Die Distanzläuferin gehörte vor Weihnachten beim Weltcup in La Clusaz zur Staffel, die den starken 6. Rang belegte. Erstmals seit 2007 kann die Schweiz nun wieder ein WM-Quartett stellen. Bildquelle: EQ Images.
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Bild 10 von 13. Nadine Fähndrich (21). Der WM-Rookie ist im Einzel, Teamsprint und in der Staffel vorgesehen. Die Innerschweizerin wuchs dieses Jahr an der Tour de Ski primär mit einem 4. Rang im 5-km-Klassisch-Rennen über sich hinaus. Bildquelle: Keystone.
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Bild 11 von 13. Laurien van der Graaff (29). Ihre Stärken liegen im Sprint. In dieser Disziplin schauten bei den bisherigen WM-Starts bisher die Ränge 40, 30 und 27 heraus. Diesmal peilt die 3-fache Podestläuferin im Weltcup eine klare Steigerung an. Bildquelle: EQ Images.
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Bild 12 von 13. Alina Meier (21). Das Nachwuchstalent wurde in der letzten Selektionstranche für die Staffel berücksichtigt. Die B-Kader-Athletin sicherte sich das WM-Ticket dank eines 15. Rangs im Skiathlon anlässlich der U23-WM in Park City. Bildquelle: Swiss-Ski.
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Bild 13 von 13. Nathalie von Siebenthal (23). 2015 eroberte die Berner Oberländerin bei der U23-WM in Kasachstan Gold. Zum 2. Mal nimmt sie nun Mass an der Weltelite. Bei ihrer Premiere verblüffte sie mit Rang 6 über 10 km. Zuletzt bei der Tour de Ski etablierte sie sich als erste Schweizerin überhaupt in den Top 8. Bildquelle: EQ Images.
Die Schweizer Skispringer an der Nordisch-WM
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Bild 1 von 5. Simon Ammann (35). Der Teamleader steht vor seiner 9. WM. Sein Debüt gab er 1999. Bis heute warf es für den Doppel-Doppel-Olympiasieger an Welttitelkämpfen 4 Medaillen ab (Gold im 2007/1 Silber/2 Bronze). Diese Saison ist Ammann mit einem Bestergebnis von Rang 11 im Weltcup weit von seiner Bestform entfernt. Bildquelle: EQ Images.
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Bild 2 von 5. Gregor Deschwanden (25). Der Innerschweizer gehört zum 3. Mal in Folge zum Schweizer WM-Aufgebot. Vor 2 Jahren sprang er in Falun mit den Rängen 14 (Normalschanze) und 17 (Grossschanze) solid. Diesen Winter harzt es – Deschwanden beendete erst ein Einzelspringen in den Punkterängen. Bildquelle: EQ Images.
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Bild 3 von 5. Gabriel Karlen (22). Der Berner Oberländer gehörte vor 2 Jahren zum Schweizer Kader, für das im WM-Teamspringen Rang 10 resultierte. Nun erhält er eine nächste Chance, sofern er sie denn packt – denn die 4 selektionierten Athleten hinter Ammann kämpfen um 3 verbleibende Startplätze. Bildquelle: Keystone.
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Bild 4 von 5. Killian Peier (21). Auch er schnuppert zum 3. Mal WM-Luft. Der Jurassier ist noch weit von der Weltspitze entfernt. Am besten liegt ihm die Schanze in Lillehammer (No), wo er 2 von total 3 Klassierungen in den Top 30 erreichte. Bildquelle: Keystone.
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Bild 5 von 5. Andreas Schuler (21). Seine sportliche Bühne ist hauptsächlich der Continental Cup. Nun darf der B-Kader-Athlet erstmals mit an die WM und sammelt dabei hoffentlich wertvolle Erfahrungen für die Zukunft. Bildquelle: Keystone.
Alleinkämpfer: Tim Hug, nordischer Kombinierer
Rechtzeitig auf seine 5. WM-Teilnahme hin kommt der 29-Jährige aus Solothurn in Fahrt. In Sapporo (Jap) realisierte er unlängst als Zweiter den erst 2. Podestplatz seiner Karriere. Hug beendete sämtliche 4 letzten Wettkämpfe in den Top 8.
Bewegende Schweizer WM-Momente im Video
Sendebezug: Radio SRF 3, Morgenbulletin, 20.02.2017 07:33 Uhr