-
Bild 1 von 10. Nicola Spirig. Die Zürcherin bewies nach Gold in London und der Geburt ihres ersten Kindes, dass sie im Triathlon über die olympische Distanz die Nummer 1 ist. Die Titelverteidigung ist das logische Ziel. Bildquelle: EQ Images.
-
Bild 2 von 10. Roger Federer. 2008 holte der Baselbieter im Doppel zusammen mit Stan Wawrinka Gold. Nach Silber 2012 strebt er nun auch im Einzel den Olympiasieg an. Bildquelle: Keystone.
-
Bild 3 von 10. Nino Schurter. Bronze 2008, Silber 2012. Das Ziel des Bündners für die Spiele in Rio ist ganz klar die Goldmedaille. Bildquelle: EQ Images.
-
Bild 4 von 10. Steve Guerdat. Der Jurassier konnte sich 2012 auf Nino des Buissonnets über Gold freuen. Trotz Turbulenzen wegen positiven Dopingtests ist in Rio mit ihm zu rechnen. Bildquelle: EQ Images.
-
Bild 5 von 10. Jolanda Neff. Die Gesamtweltcupsiegerin von 2014 ist derzeit die Mountainbike-Dominatorin. In Rio ist sie eine der vielversprechendsten Schweizer Medaillen-Hoffnungen. Bildquelle: EQ Images.
-
Bild 6 von 10. Stan Wawrinka. Olympia-Gold im Doppel zusammen mit Roger Federer hat der Romand schon. Im Einzel könnte es 2016 in Rio de Janeiro klappen. Bildquelle: EQ Images.
-
Bild 7 von 10. Giulia Steingruber. In Europa ist die St. Gallerin aktuell das Mass aller Dinge. Sieben EM-Medaillen hat sie schon gewonnen. In Rio soll nun der erste Erfolg auf der Weltbühne hinzu kommen. Bildquelle: EQ Images.
-
Bild 8 von 10. Fabian Cancellara. Nach Gold und Silber 2008 setzte es 2012 für den Berner eine Enttäuschung ab. Nach einem Sturz im Strassenrennen belegte er im Zeitfahren angeschlagen Platz 7. In Rio gehört er einmal mehr zum Favoritenkreis. Bildquelle: EQ Images.
-
Bild 9 von 10. Schweizer Degenfechter. Max Heinzer, Fabian Kauter, Peer Borsky und Benjamin Steffen überzeugten zuletzt an der WM in Moskau mit Team-Bronze. Eine Medaille ist auch für Rio das erklärte Ziel des Quartetts. Bildquelle: EQ Images.
-
Bild 10 von 10. Leichtgewichts-Vierer. Simon Schürch, Mario Gyr, Lucas Tramer und Simon Niepmann haben wiederholt auf internationaler Bühne überzeugen können. In Rio ist dem Quartett ein Exploit zuzutrauen. Bildquelle: EQ Images.
2012 in London lief für die Schweizer Delegation nicht alles nach Plan. Als Ziel wurden von Swiss Olympic für die Spiele in der englischen Hauptstadt acht bis zehn Medaillen ausgegeben. Diese Vorgabe verpassten die Athletinnen und Athleten jedoch deutlich.
Viermal stand schliesslich ein Schweizer auf dem Podest. Triathletin Nicola Spirig und Springreiter Steve Guerdat holten Gold, Tennis-Star Roger Federer und Mountainbiker Nino Schurter Silber.
Erfolgreiches London-Quartett kann nachdoppeln
Die Chancen, dass die Schweizer Fans in einem Jahr in Rio mehr Grund zum Jubeln haben werden, stehen gut. Zumindest präsentiert sich die Liste der Medaillenanwärter vielversprechend.
Angeführt werden die Edelmetall-Kandidaten von jenem Quartett, das bereits in London Grund zur Freude hatte. Spirig, Federer, Schurter und auch Guerdat ist in Brasilien erneut viel zuzutrauen.
Zahlreiche Medaillen-Anwärter
Zu den grössten Hoffnungsträgern gehören darüber hinaus Mountainbike-Dominatorin Jolanda Neff und der zweifache Grand-Slam-Sieger Stan Wawrinka sowie Fabian Cancellara, wobei hinter der Zukunftsplanung des Zeitfahr-Olympiasiegers von Peking 2008 ein Fragezeichen steht.
Gute Aussichten haben aber auch andere Sportler. So verfügen Turn-Europameisterin Giulia Steingruber, das Schweizer Degenfecht-Team um Max Heinzer und Fabian Kauter sowie der Leichtgewichts-Vierer der Ruderer mit Simon Schürch, Mario Gyr, Lucas Tramèr und Simon Niepmann über das Potenzial, ganz vorne mitzumischen.
Sendebezug: Radio SRF 3, Morgenbulletin, 05.08.2015 06:40 Uhr