Im Sprint sind die Schweizer weiterhin das Mass aller Dinge. Zum Auftakt der achttägigen Nordic Orienteering Tour mit fünf Weltcup-Läufen in Oslo, Sigtuna (Sd) und Turku (Fi) feierten die Schweizer Männer einen Doppelerfolg und brachten 5 Läufer in die Top Ten.
Kyburz schlägt Hubmann
«Bei der Passage in der Zielarena bei Rennhälfte hörte ich, dass ich zehn Sekunden Vorsprung habe», erzählte Matthias Kyburz. «Da wusste ich, dass der Speed stimmt. Und ich war mir sicher, dass es reichen wird, wenn ich keinen Fehler mache im zweiten Teil.» 16 Sekunden trennten ihn am Ende von seinem Landsmann Daniel Hubmann.
Niggli wieder nicht zu schlagen
Bei den Frauen untermauerte Simone Niggli ihre Vormachtstellung eindrücklich. Sie siegte mit 20 Sekunden Vorsprung vor der aufstrebenden 20-jährigen Schwedin Tove Alexandersson. Mit Rang 7 lieferte Sarina Jenzer ihr bestes Weltcup-Resultat ab, obwohl sie im Training am Vortag gestürzt war.