Da kann selbst der kämpferischste Fahrer der letzten Tour de France nichts ausrichten: Marc Hirschi blieb in der 1. Etappe der diesjährigen «Grande Boucle» nicht von den beiden Massenstürzen verschont.
Der zweite – 7,6 Kilometer vor dem Ziel – erwies sich für den Berner als fatal. Beim Sturz zog er sich nach Angaben seiner Equipe UAE Team Emirates eine Schultereckgelenksluxation zu. Das Schlüsselbein blieb laut Angaben der Ärzte von einer Fraktur verschont.
Dennoch wird Hirschi die Tour fortsetzen, wie am Sonntagmorgen bekannt wurde. Zwar verspürte er in der Nacht beträchtliche Schmerzen, dennoch entschloss er sich nach Absprache mit der medizinischen Abteilung, zur zweiten Etappe zu starten.
Auch Froome unter den Opfern
Zu den prominenten Sturzopfern der 1. Etappe gehörte auch der ehemalige Tour-Sieger Chris Froome. Der 36-jährige Brite wurde nach Angaben seines Teams Israel Start-up Nation zu näheren Untersuchungen in ein Spital gebracht. Auch er gab für Sonntag grünes Licht.
Gemäss seiner Equipe zog sich Froome keine Frakturen zu und auch er gab für Sonntag grünes Licht.