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Zeitfahren an der Vuelta Evenepoel weist Roglic in die Schranken und baut Vorsprung aus

Im Zeitfahren der 10. Etappe ist der Belgier Remco Evenepoel (Quick-Step) von Elche nach Alicante der Schnellste.

Der belgische Radprofi Remco Evenepoel hat seine Siegambitionen bei der Spanien-Rundfahrt eindrucksvoll unterstrichen und auf der 10. Etappe seinen Vorsprung weiter ausgebaut. Auf dem einzigen Einzelzeitfahren dieser Vuelta flog der 22-Jährige vom Team Quick-Step Alpha Vinyl förmlich über die Strassen von Elche nach Alicante und verwies die Konkurrenz auf die Plätze.

Roglic chancenlos

Beim 30,9 km langen Abschnitt, der den Spezialisten im Kampf gegen die Uhr mit nur wenigen Erhebungen entgegen kam, liess der Belgier selbst dem slowenischen Zeitfahr-Olympiasieger Primoz Roglic (Jumbo-Visma) keine Chance. Der Vuelta-Sieger der vergangenen drei Jahre erreichte mit einem Rückstand von 48 Sekunden das Ziel.

Bereits 17 Covid-19-Fälle

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Seit dem Start der Vuelta am 19. August in Utrecht sind 17 Fahrer positiv auf Covid-19 getestet worden. Einer davon ist auch der zweifache Etappen-Sieger Sam Bennett (Bora-hansgrohe) aus Irland. Die Ausbreitung des Virus hat sich in den letzten Tagen beschleunigt; allein zehn Fälle wurden zwischen Freitag und Dienstag nachgewiesen.

In der Gesamtwertung baute Evenepoel seinen Vorsprung auf Roglic (+2:41) und Lokalmatador Enric Mas (Movistar/+3:03) weiter aus. Am Mittwoch steht die 11. Etappe über 191,2 km von Alhama de Murcia nach Cabo de Gata auf dem Programm. Die 77. Auflage der Vuelta endet am 11. September mit der 21. Etappe und der Ankunft in Madrid.

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