Guerdat gewann den Wettkampf mit total 8 Punkten aus 3 Finalprüfungen. Der 32-jährige Olympiasieger von 2012 verwies auf seiner Stute Paille die Französin Penelope Leprevost und den erst 19-jährigen Iren Bertram Allen auf die Plätze (je 9 Punkte).
Guerdat konnte sich auf der Schlussrunde zwar 2 Abwürfe leisten, nachdem er zuvor im 1. Durchgang als einziger Reiter fehlerfrei geblieben war. Die Entscheidung fiel dennoch knapp aus. Den Parcours absolvierte das Duo Guerdat-Paille in 67,76 Sekunden und hielt dabei die geforderten 68 Sekunden gerade noch ein.
Guerdat wie Fuchs und Mändli
Zweimal hatte Guerdat den Sieg in der Spielerstadt um einen Rang verpasst. Der Jurassier konnte sich nun als dritter Schweizer nach Markus Fuchs (2001) und Beat Mändli (2007) als Sieger des Weltcupfinals feiern lassen. Der Zürcher Martin Fuchs belegte bei seiner Finalpremiere mit PSG Future den 11. Schlussrang. Pius Schwizer beendete den Final mit Toulago als enttäuschender 23.