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Simon Schürch, Mario Gyr, Lucas Tramèr und Simon Niepmann setzten sich mit einer Zeit von 5:52,27 Minuten vor Frankreich und Weltmeister Dänemark durch. Im Ziel betrug der Vorsprung der Schweizer 1,42 Sekunden oder fast eine Bootslänge.
Erfolgreiche Wiedervereinigung
Das Quartett hatte sich nach den Olympischen Spielen in London (5.) getrennt. Auf diese Saison hin und im Hinblick auf Rio 2016 kam es zur Wiedervereinigung. Nun gewann der Vierer auch das 2. wichtige Rennen der Saison, nachdem er vor 3 Wochen bereits den Weltcup-Auftakt in Bled (Sln) für sich entschieden hatte.
Überraschende Gmelin
Während man beim Vierer auf eine Medaille hoffen durfte, sorgte Jeannine Gmelin mit der Silbermedaille für eine faustdicke Überraschung. Die 24-Jährige musste sich nur Mirka Knapkova aus Tschechien geschlagen geben. Gmelin hatte ihre Topform bereits im Vorlauf angedeutet, als sie sich mit einem Sieg direkt für den Final qualifizierte.