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Rugby-WM in Japan Neuseeland weist Südafrika in die Schranken

Die «All Blacks» setzen sich mit 23:13 durch. Siege gibt es zum Auftakt der Rugby-WM auch für Australien und Frankreich.

Im Prestige-Duell zwischen den meistgenannten WM-Favoriten behielt Neuseeland gegen Südafrika klar die Oberhand. Die «All Blacks» siegten gegen die «Springboks» 23:13 und lancierten das Turnier in Japan standesgemäss.

Das Aufeinandertreffen der Rugby-Grossmächte in der Gruppe B wurde in der ersten Halbzeit entschieden. Vier überzeugende Minuten reichten den Neuseeländern, um den Unterschied zu machen.

Nach der Pause kam Südafrika auf 13:17 heran. Zwei Penalties in der Schlussviertelstunde brachten aber die Entscheidung für den Titelverteidiger. Die nächste Partie steht für den Weltmeister von 2011 und 2015 erst in 11 Tagen gegen Kanada an.

Frankreich zittert sich zum Sieg

Nur knapp an einer erstaunlichen Wende schrammte Argentinien in der Gruppe C gegen Frankreich vorbei. Die Südamerikaner, die zur Pause scheinbar hoffnungslos mit 3:20 zurücklagen, vergaben kurz vor Schluss die Chance, per Free Kick von 21:23 auf 24:23 zu stellen. So blieb es beim Sieg der Franzosen.

Der zweifache Weltmeister Australien blieb in der Gruppe D gegen Fidschi siegreich. Der Weg zum 39:21 war steinig: Erst in der 2. Halbzeit drehten die «Wallabies» nach einem 9-Punkte-Rückstand auf.

Sendebezug: SRF zwei, eishockey aktuell, 20.09.2019, 22:15 Uhr

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