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Rugby-WM in Japan Prestigeduell wird zur Beute der Iren

Irland wird seiner Rolle als Geheimfavorit im ersten Spiel an der Rugby-WM gerecht. Ebenfalls deutlich gewinnt England.

Irland wird an dieser WM in Japan von einigen Experten zugetraut, den ersten Titel seit England im Jahr 2003 nach Europa zu holen. Im Auftaktspiel der Gruppe A gegen Schottland verstärkten die «Men in Green» mit einem lockeren 27:3-Sieg in Yokohama diesen Eindruck.

Mit 3 erfolgreichen Versuchen vor der Pause lenkten die Iren das Geschehen bald in die für sie gewünschten Bahnen. In der 2. Halbzeit gelang es den Schotten besser, das Spiel zu neutralisieren. Selbst punkten konnten sie indes nicht mehr.

England bezwang in der Gruppe C Tonga mit 35:3 (18:3). Dem auf der Südseeinsel Samoa aufgewachsenen Manu Tuilagi gelangen dabei gleich zwei Versuche.

Italien gewinnt Offensivspektakel

Erfolgreich ins Turnier gestartet ist auch Italien in Neuseelands Gruppe B mit einem 47:22 gegen Namibia. Im strömenden Regen von Osaka führte der 36-jährige Veteran Sergio Parisse (5. WM-Teilnahme) beim deutlichen Sieg Regie.

Ärger bei neuseeländischen Fans

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Verpixelte Bilder, Aussetzer, Fehlermeldungen: Zehntausende Fans von Titelverteidiger Neuseeland mussten beim Auftakt-Spiel gegen Südafrika am Samstag Probleme beim Livestream ertragen. Der Ärger begann während der ersten Halbzeit, das Telekommunikationsunternehmen Sparks musste die zweite Hälfte des 23:13 gegen Südafrika frei empfangbar im Fernsehen ausstrahlen.

Sendebezug: SRF zwei, sportaktuell, 21.09.2019, 22:15 Uhr

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