Eigentlich wäre Jean Jacques Buff auch ein talentierter Skispringer gewesen. Bis in den Europacup hatte er es geschafft, doch der Engadiner entschied sich für etwas anderes: Skeleton. Mit 140 Sachen kopfvoran den Eiskanal hinunter.
«Für dieses unbeschreibliche Gefühl macht man diesen Sport, nicht unbedingt für das Resultat», sagt der 23-Jährige über die Faszination seiner Sportart. Ein 16. Rang unter 27 Konkurrenten beim Weltcup-Debüt in St. Moritz kann sich trotzdem sehen lassen. Buff war damit auf Anhieb bester Schweizer.
An der Skeleton-WM diese Woche in Altenberg ist Buff trotz seinem beachtlichen Debüt nicht dabei. Vielmehr schielt der St. Moritzer, der seit zwei Jahren Kaderathlet und damit Profi ist, auf die Olympischen Spiele. Vielleicht sogar schon diejenigen in Peking in einem Jahr.
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