- Die Freiburger Freeskierin Mathilde Gremaud gewinnt auch den Big-Air-Event in Peking und bleibt in dieser Saison unbezwungen.
- Bei den Snowboardern verpasst Nicolas Huber als Fünfter das Podest knapp.
Die 23-jährige Slopestyle-Olympiasiegerin von 2022 setzte sich mit 175,50 Punkten souverän vor Kirsty Muir (GBR/167,25) und Flora Tabanelli (ITA/160,75) durch. Giulia Tanno kam als zweitbeste Schweizerin auf Rang 4.
Für Gremaud ist es der 10. Weltcupsieg, 7 davon hat sie im Big Air eingeflogen. Den 3. Erfolg in dieser Saison konnte sie erstmals richtig auskosten: Die beiden vorherigen Siege in Chur und auf dem Stubaier Gletscher wurden ihr nach Absage des Finals zuerkannt, weil sie die Qualifikation gewonnen hatte.
Mit Andri Ragettli waren in Peking auch bei den Männern die Schweizer Farben auf dem Podest vertreten. Der Bündner hatte als 3. mit 0,25 Punkten Vorsprung das Glück auf seiner Seite. Der Sieg ging an den Slopestyle-Olympiasieger Alexander Hall aus den USA. Kim Gubser wurde 9.
Huber verpasst das Podest
Das Schweizer Snowboard-Team war in Peking weniger erfolgreich unterwegs als die Ski-Freestyle-Equipe. Der Zürcher Nicolas Huber, vergangenen Februar in Bakuriani WM-Dritter in dieser Disziplin, belegte Platz 5. Die Schweizer Frauen stellten keine Finalistin. Bei den Frauen gewann Anna Gasser, die zweifache Olympiasiegerin aus Österreich. Mit dem Chinesen Su Yiming setzte sich auch bei den Männern der Olympiasieger durch.