- Nico Porteous aus Neuseeland ist Halfpipe-Weltmeister im Freeski.
- Bei den Frauen siegt die Chinesin Eileen Gu.
- Der einzige Schweizer Finalteilnehmer Rafael Kreienbühl wird 6.
Von den 10 Teilnehmern im Männerfinal konnten im 1. Run nur gerade deren 4 ihren Durchgang stehen. Zu ihnen gehörte mit Rafael Kreienbühl auch der einzige Schweizer Finalist. Letztlich reichten dem 21-jährigen Davoser die dabei erzielten 71,50 Punkte zu Platz 6 – dem besten Resultat seiner Karriere.
Gold ging an den Neuseeländer Nico Porteous. Die 94,50 Punkte des 19-Jährigen aus dem 1. Run konnte in der Folge niemand mehr übertreffen. Am nächsten kam ihm im 2. Lauf mit 91,25 Punkten Simon d’Artois aus Kanada. Auch Bronze-Gewinner Birk Irving (USA) zeigte mit 89,75 Punkten bereits zum Auftakt seinen besten Lauf.
Zweifach-Olympiasieger versagt dreifach
Überraschend auf dem letzten Platz landete David Wise, der amerikanische Olympiasieger von 2014 und 2018. 4,75, 30,75 und 28,50 Punkte lautete das brutale Verdikt in den drei enttäuschenden Runs des 30-jährigen Altmeisters.
Gu unangefochten
Bei den Frauen ging die für China startende Eileen Gu als Favoritin an den Start. Schon im 1. Durchgang unterstrich sie mit 93 Punkten ihre Titelambitionen. Und es sollte sich letztlich als der siegbringende Lauf erweisen, obwohl die erst 17-Jährige mit 92,50 Punkten auch im 2. Run den Höchstwert lieferte.
Rachael Karker, die beste der Qualifikation, sicherte sich Silber dank 91,75 Punkten im letzten Run. Bronze ging an Zoe Atkin aus Grossbritannien, die im 2. und 3. Run mit 89,00 bzw. 90,50 Punkten jeweils die zweitbeste Performance zeigte.
Der Wettkampf der Frauen fand ohne Schweizer Beteiligung statt.