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Schweizer Skicrosser wollen vor Heimpublikum überzeugen
Aus Sport-Clip vom 18.03.2022.
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Saison-Abschluss in Veysonnaz Ryan Regez: In der Rolle des Gejagten zum Triumph

In Veysonnaz findet das letzte Skicross-Rennen der Saison statt. Für den zuversichtlichen Olympiasieger geht es um viel.

41 Punkte Vorsprung hat Ryan Regez vor dem letzten Saisonrennen auf den Franzosen Terence Tchiknavorian. Mit anderen Worten: Die Chancen sind gross, dass sich Regez auf heimischem Boden am Samstag zum Gesamtweltcup-Sieger krönt. Knüpft der Olympiasieger von Peking nur annähernd an seine Leistung in diesem Jahr an, steht dem Gewinn dieser Trophäe nichts mehr im Weg.

Live-Hinweis

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Die letzten Skicross-Rennen der Saison können Sie am Samstag ab 14:20 Uhr live auf SRF zwei und in der Sport App mitverfolgen.

Taktieren? Attackieren!

Der Druck ist gross, ganz besonders nach dem Gewinn von Olympia-Gold. Regez betont: «Es macht mich nur noch mehr zum Gejagten. Aber in dieser Rolle fühle ich mich wohl.» So will der Berner Oberländer voll attackieren, taktieren sei nicht möglich.

Seine bisherigen Auftritte im Wallis: Bisweilen unglücklich. Im einen Jahr fehlendes Wettkampfglück, im anderen Knieprobleme oder Lädierungen an der Hand. Doch Regez beschwichtigt: «Das spielt alles keine Rolle. Ich bin zuversichtlich, dass ich alles im Griff habe».

Fiva auf der Suche nach Versöhnung im Wallis

Die weichen Verhältnisse werden zum Knackpunkt. Einem anderen Schweizer, der sich einer blendenden Spätform erfreut, behagt dieser Frühlingsschnee normalerweise gar nicht. Alex Fiva will nach Olympia-Silber und zuletzt einem 3. Rang auf der Reiteralm auch in Veysonnaz erstmals in die Top 3 fahren. «Dass ich auf der Reiteralm noch auf das Podest fahren kann, zeigt, dass immer noch etwas in mir steckt.»

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Fiva: «Es steckt immer noch etwas in mir»
Aus Sport-Clip vom 18.03.2022.
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Smith «müde» nach «komplizierter Saison»

Bei den Frauen will Fanny Smith einen versöhnlichen Abschluss einer «komplizierten» Saison. Die Westschweizerin leidet weiter unter dem lädierten Knie, mit dem sie in Peking doch noch zu Olympia-Bronze gefahren ist. Das ganze Theater um die Medaille setzte ihr zu. Doch auch die Sache rund um das Coronavirus sowie die körperlichen Probleme hätten dazu geführt, dass sie froh sei, wenn die Saison vorbei ist.

«Ich habe nicht mehr viel Kraft übrig. Es war eine anstrengende Saison. Es war immer ein Kampf.» Sieben Mal fuhr die Schweizerin in dieser Saison auf das Podest – ein Sieg fehlt ihr aber noch. Was wäre das doch für ein Happy End, diesen zuhause zum Saisonabschluss einzufahren.

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Smith: «Nicht mehr viel Kraft übrig»
Aus Sport-Clip vom 18.03.2022.
abspielen. Laufzeit 3 Minuten 45 Sekunden.

SRF zwei, sportlive, 13.03.22, 10:30 Uhr;

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