Wie der schwedische Skicrossverband am Montag mitteilte, habe sich der Zustand von Holmlund verbessert und sie sei auf die Normalstation verlegt worden. Ausserdem komme die 29-Jährige wieder ohne Beatmungsgerät aus.
Nach Angaben von Mannschaftsarzt Jakob Swanberg sei sie zwar noch nicht wieder bei Bewusstsein, doch konnten «keine neuen Blutungen oder anderweitige Verschlechterungen festgestellt werden».
Die Bronzemedaillengewinnerin von Sotschi und 19-fache Weltcupsiegerin war am 19. Dezember in Innichen im Training schwer gestürzt. Nach dem Unfall wurden in einer ersten Diagnose Hirnblutungen festgestellt. Später wurde laut Swanberg eine Schwellung des Gehirns diagnostiziert, zudem habe Holmlund massive Gesichtsverletzungen erlitten.