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Grosse Vorfreude bei den Schweizer Skicrossern vor Heimrennen
Aus Sport-Clip vom 14.12.2021.
abspielen. Laufzeit 1 Minute 8 Sekunden.
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Skicrosser vor Heim-Weltcup Wenn Arosa jeweils Mehrfach-Siegerin Smith nach vorne peitscht

Die Schweizer Skicrosser gehen mit gemischten Gefühlen nach Arosa – konnten den Heim-Vorteil zuletzt aber oft nutzen.

4 Mal gewonnen, 7 Mal auf dem Podest: Das Palmarès von Fanny Smith in Arosa kann sich sehen lassen. Die Waadtländerin ist vor Heimpublikum immer besonders gut drauf.

Hauptgrund dafür sei die «zusätzliche Motivation», die für sie bei Rennen in der Schweiz generiert werde. «Die Stimmung ist immer sensationell», so Smith. An jedem Tor werde sie von den Streckenposten angefeuert, auch die Fans höre man immer.

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Smith spricht über ihr Privat-Duell mit Näslund
Aus Sport-Clip vom 13.12.2021.
abspielen. Laufzeit 44 Sekunden.

Auch in Arosa dürfte es für Smith wieder zum Zweikampf mit ihrer langjährigen Widersacherin Sandra Näslund kommen. Seit 2018 haben sich die beiden alle Gesamtweltcup-Siege untereinander aufgeteilt und liefern sich in den Final-Runs immer wieder packende Duelle auf Augenhöhe. In dieser Saison siegte die Schwedin bislang in allen 3 Rennen, 2 Mal vor Smith. «Diese Fights tun mir gut; sie fordern mich, immer das Beste zu geben», erklärt die Waadtländerin.

Fiva zurück, Regez hadert

Bei den Männern geht es an der Spitze ausgeglichener zu und her – und immer wieder mischen auch die Schweizer mit. Nach einem komplett missratenen Saisonstart in Secret Garden/CHN kamen die Swiss-Ski-Athleten in Frankreich besser in Fahrt – mit Alex Fivas 13. Weltcupsieg im 2. Rennen als Highlight. Der 35-jährige Routinier meldete sich damit nach langer Absenz zuoberst auf dem Podest wieder zurück.

Live-Hinweis

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Die Skicross-Rennen in Arosa können Sie live auf SRF zwei und in der SRF Sport App mitverfolgen.

  • Dienstag, 20:10 Uhr: Einzel-Wettkampf Frauen / Männer
  • Mittwoch, 18:55 Uhr: Team-Wettkampf

Noch Luft nach oben hat derweil Ryan Regez. Der dreifache Weltcupsieger und Schweizer Meister von 2020 blickt allerdings auch auf eine «komische Vorbereitung» zurück, wie er es nennt. Trotz seiner Erfahrung sei der 28-Jährige vor den Starts jeweils wieder extrem nervös. Ihm ist klar: «Es ist Kopfsache.»

Im letzten Jahr hatte Regez mit Platz 2 allerdings gezeigt, dass Arosa ihm liegt. Ihm kommt dabei der kurze 30-Sekunden-Kurs entgegen.

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Regez: «Ich bin immer extrem nervös vor dem Start»
Aus Sport-Clip vom 13.12.2021.
abspielen. Laufzeit 49 Sekunden.

srf.ch/sport, Web-only-Livestream, 12.12.2021, 11:25 Uhr;

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