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Swiss-Ski nicht in Russland – FIS hält an Bewerben fest
Aus Sport-Clip vom 24.02.2022.
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Wegen Ukraine-Konflikt Schweizer Skicross- und Aerials-Team nicht an Russland-Rennen

  • Das Schweizer Skicross-Team verzichtet auf den Weltcup von diesem Wochenende im russischen Sunny Valley. Dies gab Swiss-Ski am Donnerstagabend auf Twitter bekannt.
  • Auch das Aerials-Team wird beim Weltcup in Jaroslawl nicht am Start sein. Diese Entscheidung fällte Swiss-Ski auf Basis der jüngsten Entwicklungen im Ukraine-Konflikt.
  • Die FIS hält derweil an der Durchführung der Wettkämpfe in Russland fest.

Wegen des sich verschärfenden Ukraine-Konflikts verzichten die Schweizer Wintersportler auf die Wettkämpfe vom Wochenende (26./27. Februar) in Russland.

Skicross-Olympiasieger Ryan Regez und seine Teamkolleginnen und -kollegen werden stattdessen zurück in die Schweiz reisen, hiess es in der Mitteilung von Swiss-Ski. Bevor es in Veysonnaz zum grossen Finale kommt (19. März), steht für die Skicrosser vom 11.-13. März damit nur noch der Weltcup auf der Reiteralm (AUT) an.

Ryan Regez (hier bei den Olympia-Rennen in Peking).
Legende: Fehlt in Russland Ryan Regez (hier bei den Olympia-Rennen in Peking). imago images

FIS hält an Wettkämpfen in Russland fest

Ebenfalls nicht in Russland an den Start geht das Schweizer Aerials-Team. Dieses verzichtet damit auf die am Wochenende angesetzten Weltcup-Wettkämpfe. Die Teilnehmer waren – wie auch Regez – direkt von den Olympischen Spielen in Peking nach Russland gereist und damit vor der Eskalation zwischen Russland und der Ukraine dort angekommen. Die Aerials-Wettkämpfe finden in Jaroslawl, 280 km nördlich von Moskau statt.

Zuvor hatten bereits der deutsche (DSV) und der österreichische Skiverband (ÖSV) ihre Equipen vorzeitig aus Russland in die Heimat zurückbeordert. Wie der DSV verlauten liess, werde man «bis auf weiteres an keinen internationalen Wettbewerben in Russland oder in der Ukraine teilnehmen».

Der internationale Skiverband FIS hält derweil (noch) an den Bewerben in Russland fest. Beide Regionen seien nicht vom Konflikt in der Ukraine betroffen, man überwache die Situation aber weiterhin eng, um die Sicherheit der Athletinnen und Athleten zu gewährleisten.

SRF zwei, sportflash vom 24.02.22, 20:00 Uhr;

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