Nach den Halbfinals bei den Männern schien in Arosa alles für den totalen Schweizer Triumph angerichtet zu sein. Mit Alex Fiva, Jonas Lenherr und Joos Berry hatten sich gleich 3 Vertreter von Swiss-Ski für den grossen Final qualifiziert.
Dort machte aber David Mobärg den Schweizern einen Strich durch die Rechnung. Der schwedische Junioren-Weltmeister von 2019 fuhr souverän zu seinem 1. Weltcupsieg, da sich die Schweizer gegenseitig behinderten. Alex Fiva landete auf Rang 2, Joos Berry komplettierte das Podest als 3.
Nicht in die Entscheidung um die besten Plätze eingreifen konnte Ryan Regez. Der Berner, vor dem Rennen als einer der grossen Favoriten gehandelt, war bereits in den 1/16-Finals hängen geblieben.
Smith verpasst Sieg knapp
Bei den Frauen zeigte Fanny Smith bis in den Final eine absolut überzeugende Leistung. Die Weltmeisterin von 2013 kontrollierte ihre Heats jeweils von der Spitze aus. Im Final lieferte sie sich ein enges Duell mit Alexandra Edebo. Die Schwedin konnte sich Smith aber vom Leib halten und feierte wie Landsmann Mobärg ihren 1. Weltcupsieg.
Zu einem Achtungserfolg kam Saskja Lack. Die 20-Jährige schaffte es bis in den Viertelfinal, wo sie jedoch kurz nach dem Start stürzte und chancenlos blieb.
So geht es weiter
Am Mittwoch können sich die Schweizer Skicrosser in Arosa sogleich die nächsten Podestplätze sichern. Ab 18:35 Uhr sind Sie live auf SRF zwei und in der SRF Sport App dabei.