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Skispringen Buntes Favoritenkarussell für die Tournee

Nach zuletzt drei Siegen de suite ist Peter Prevc der meistgenannte Favorit für die Vierschanzentournee. Doch wen muss man sonst noch auf der Rechnung haben?

Zum Jahreswechsel werden bei der 64. Vierschanzentournee wieder emotionale und mitreissende Duelle ausgetragen. Doch wer könnte am 6. Januar in Bischofshofen zuoberst auf dem Treppchen stehen? Wir haben die Favoriten unter die Lupe genommen:

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Prevc siegt mit Schanzenrekord
Aus Sportpanorama vom 20.12.2015.
abspielen. Laufzeit 2 Minuten 58 Sekunden.
  • Peter Prevc: Der Topfavorit
    Von sämtlichen Experten wird der Slowene als heissester Siegesanwärter bezeichnet. Diesen Status hat sich der 23-Jährige mit herausragenden Leistungen verdient: In den letzten drei Weltcup-Springen dominierte er die Konkurrenz beinahe nach Belieben. Am Sonntag brillierte er in Engelberg mit einem Satz auf 142 Meter. «Der Druck ist da, wenn man erfolgreich in die Saison startet», sagt Prevc, der das Weltcup-Klassement mit 165 Punkten Vorsprung auf den zweitplatzierten Severin Freund anführt.
  • Severin Freund: Der Dauerbrenner
    Der Weltmeister von der Grossschanze ist der Hoffnungsträger der Deutschen, die auf den ersten Tournee-Gesamtsieg seit 14 Jahren warten (Sven Hannawald). Der 20-fache Weltcup-Sieger gewann heuer je ein Springen in Lillehammer und Nischni Tagil. Bei der Tournee stand er in der Endabrechung noch nie unter den ersten Drei. Aber er gibt sich kämpferisch: «In Oberstdorf werden die Karten neu gemischt.»
  • Noriaki Kasai: Der «goldene Oldie»
    Mit 43 Jahren ist der Japaner noch immer bestens im Schuss und besticht mit seiner Flugtechnik. In Innsbruck und Bischofshofen schaffte er letztes Jahr zweimal den Sprung aufs Podest und verpasste das Treppchen im Gesamtklassement als Vierter nur knapp

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Kraft und Hayböck jubeln zum Abschluss in Bischofshofen
Aus sportaktuell vom 06.01.2015.
abspielen. Laufzeit 1 Minute 7 Sekunden.
  • Stefan Kraft: Der Titelverteidiger
    Die erfolgsverwöhnten Österreicher kamen heuer noch nicht auf Touren. Das trifft auch auf den Gesamtsieger 2014/15 zu. Doch auch im Vorjahr kamen die Glanzresultate bei ihm erst zum Jahreswechsel.
  • Michael Hayböck: Der Hoffnungsträger
    Österreich hofft auf den 8. Tournee-Gesamtsieg in Folge. Dabei ist der 24-Jährige diese Saison der einzige ÖSV-Podestspringer: In Nischni Tagil und Einsiedeln sprang er zweimal auf Rang 2. Im Vorjahr gewann er in Bischofshofen und belegte hinter Kraft Gesamtrang 2.
  • Kenneth Gangnes & Daniel-Andre Tande: Die Überraschungsmänner
    Vor dem Saisonstart hatten wohl die wenigsten diese beiden Norweger auf der Rechnung. Zusammen mit Landsmann Johann-Andre Forfang mischen sie die Szene auf und belegen im Gesamtweltcup geschlossen die Ränge 3 bis 5. Ob sie genug konstant sind für die Tournee, darf indes bezweifelt werden.

Sendebezug: SRF zwei, sportpanorama, 20.12.2015, 18:15 Uhr

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Verfolgen Sie den Auftakt der Vierschanzentournee aus Oberstdorf am 29. Dezember ab 17:30 Uhr live auf SRF zwei.

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