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Spitze im Rollstuhl-Badminton Karin Suter-Erath: Der WM-Medaillen-Traum lebt auch mit 48 noch

An der Heim-WM in Basel strebt die 48-Jährige in 3 Kategorien eine Medaille an – um danach in Tokio antreten zu können.

Ob Handball, Tennis oder Badminton, Karin Suter-Erath glänzt überall. Ihr Können bewies sie in ihrer Karriere zunächst auf dem Handball-Parkett; seit einem Unfall vor 22 Jahren im Rollstuhl.

2004 gewann sie im Doppel an der Seite von Sandra Kalt Paralympics-Bronze im Tennis. Dann wandte sie sich dem Badminton zu. Und stieg auch dort schnell zur Weltklasse-Athletin auf. Aktuell ist die Baslerin die Nummer 2 der Welt.

Ein Kreis soll sich schliessen

In Nottwil trainiert Suter-Erath derzeit bis zu 6 Mal pro Woche für ihr nächstes grosses Ziel: eine Medaille an der Heim-WM. Ab 19. August trägt Basel in der St. Jakobshalle nebst den 25. Welt-Titelkämpfen auch die Para-WM aus. Suter-Erath tritt im Einzel, Doppel und auch im Mixed an – und hofft ebenso auf wichtige Ranglistenpunkte für Tokio 2020.

In Fernost will sie 16 Jahre nach ihrem ersten Erfolg an Olympischen Spielen ein weiteres Mal glänzen.

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