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Triathlon Ryf: «Es lief alles wie am Schnürchen»

Daniela Ryf hat der Konkurrenz beim Ironman auf Hawaii keine Chance gelassen. «Ich war vor dem Start ziemlich nervös. Aber ich hatte eine gutes Gefühl», sagte die überlegene Siegerin. Wie Ryf das Rennen erlebt hat, erzählt sie im Interview.

Daniela Ryf war beim Ironman auf Hawaii eine Klasse für sich. Die Schweizerin dominierte das Rennen von A bis Z und siegte mit über 13 Minuten Vorsprung. So hat Ryf das Rennen erlebt:

  • Vor dem Rennen: «Ich war vor dem Start angespannt und ziemlich nervös. Aber ich wusste, dass ich bereit bin und ich hatte ein gutes Gefühl, als das Rennen los ging.»
  • Das Schwimmen: «Es lief alles wie am Schnürchen. Ich war beim Schwimmen vorne dabei. Es war wie ein Traum, als ich mit den Ersten aus dem Wasser steigen konnte.»
  • Das Radfahren: «Die ersten 20 Kilometer hatte ich ein bisschen Mühe. Ich probierte bis zum Schluss Druck, zu machen und konnte auf den letzten 80 km die Konkurrentinnen distanzieren.»
  • Der platte Reifen: «Es passierte ungefähr 1,5 km vor dem Ende. Ich hatte sehr viel Glück. Es war glücklicherweise ein ‹langsamer Platten›, die letzten Kurven fuhr ich wie eine Grossmutter. Ich konnte gerade noch in die Wechselzone fahren.»
  • Der Sieg: «Dass bei einem Rennen über fast 9 Stunden alles aufgeht, ist nicht selbstverständlich. Es war nicht einfach, deshalb bin ich umso glücklicher, dass alles geklappt hat.»

Sendebezug: SRF zwei, sportpanorama, 04.10.2015 18:15 Uhr

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